Christian Wetklo / Mainz: Erstmals seit seinem Kreuzbandriss war die eigentliche Nummer eins der Mainzer, Heinz Müller, gegen Nürnberg wieder im Kader. Doch sein Vertreter Wetklo hatte sich mit tollen Leistungen bewährt , weshalb ihm Trainer Tuchel weiterhin sein Vertrauen schenkte. Und dieses rechtfertigte der 30-jährige Keeper schon in der Anfangsphase, als er mit einem ganz starken Reflex einen Versuch von Franz entschärfte. Wenig später gingen die Gastgeber in Führung und diese gaben sie bis zum Ende der Partie nicht mehr her. Die endgültige Entscheidung bereitete der Keeper selbst vor, als er zunächst einen Freistoß der Gäste sicher abfing (86.) und dann Allagui mit einem tollen Abwurf bediente.
Raphael Schäfer / 1.FC Nürnberg: Vom tollen Offensivfußball der Gastgeber war zunächst nicht allzu viel zu sehen. Nur einen Torschuss gaben sie in der ersten Halbzeit ab, allerdings landete dieser direkt im Kasten. Keine Chance hatte Raphael Schäfer, für den es ein unschöner Freitagabend werden sollte. Kaum geprüft musste der Nürnberger Schlussmann drei mal ohne wirkliche Abwehrmöglichkeit hinter sich greifen.