Oka Nikolov / Frankfurt: Derbystimmung in der Commerzbank-Arena. Genau die richtige Atmosphäre für Oka Nikolov um seine Patzer vom Spiel gegen die Bayern in Vergessenheit geraten zu lassen. Wirklich auszeichnen konnte sich die Frankfurter Nummer 1 allerdings nicht, da er sich ohne Fremdeinwirkung den Fuß verdrehte und zur Halbzeit ausgewechselt wurde.
Ralf Fährmann / Frankfurt: Endlich einmal ein Grund zum Jubeln für den Neu-Frankfurter Fährmann. Nach Verletzungsmisere und unsouveränen Auftritten war Fährmann beim Sieg seiner Eintracht gegen Mainz endlich ein Erfolgserlebnis in seiner neuen „Heimat“ vergönnt. Allerdings machten es ihm die Mainzer auch nicht sonderlich schwer, so dass Fährmann sein eigentliches Können wohl erst in den nächsten Spielen unter Beweis stellen kann.
Christian Wetklo / Mainz: Keine Trendwende für die Mainzer. Nach dem Sieg der letzten Woche folgte gegen die Eintracht ein eher inspirationsarmer Auftritt, in welchem den Hessen hauptsächlich das Heft des Handelns überlassen wurde, welches diese aber höchst selten umsetzen konnten. Wetklo war selten zu Großtaten gezwungen und so blieb es einem fragwürdigen Handelfmeter vorbehalten, die Entscheidung herbeizuführen. Wetklo blieb hierbei wie auch beim Gewaltschuss durch Marco Russ machtlos.