Roman Weidenfeller / Dortmund: Anders als erwartet beschäftigte der Tabellenletzte Dortmunds Keeper Weidenfeller deutlich mehr, als die letzten Gäste im Westfalenstadion. Allen voran war es Marco Reus, der immer wieder gefährlich vor dem Dortmunder Gehäuse auftauchte. Konnte Weidenfeller seinen ersten Versuch noch sicher abfangen, musste sich Dortmunds Keeper beim zweiten Schuss chancenlos geschlagen geben. Brenzlig wurde es dann auch zweiten Durchgang noch einmal, als de Carmago frei vor Weidenfeller auftauchte. Doch der Schlussmann des Tabellenführers bereinigte die Situation souverän.
Christopher Heimeroth / Gladbach: Besonders in der Anfangsphase zeigte die eigentliche Nummer zwei der Gladbacher eine überragende Leistung: Mit zwei tollen Paraden, zunächst gegen Barrios aus Nahdistanz und dann gegen Kagawa, machte es Heimeroth überhaupt erst möglich, dass der Tabellenletzte beim Ersten in Führung gehen konnte. In der zweiten Halbzeit lief es dennoch wieder wie so oft in letzter Zeit: Heimeroth wurde von seinen Vorderleuten sträflich allein gelassen und die schlechteste Abwehr kassierte drei weitere Gegentreffer. Heimeroth war, wie schon beim Ausgleich durch Subotic (45.), jedes mal ohne Abwehrchance.