Bundestrainer Joachim Löw wird am Mittwoch seine Analyse präsentieren. Doch was bedeuten diese nächsten Schritte auch konkret für die Torhüter der Nationalelf? Darüber gibt es noch Zweifel!
Manuel Neuer: Es soll ein Umbruch kommen, doch Manuel Neuer war stets von solchen Gedankenspielen ausgenommen. Es gab Zeiten, da dachte man, dass Neuer bis 40 durchspielen konnte. Jedoch war er damals noch „unverletzbar“ und seine Konkurrenten sehr weit von ihm entfernt. Beides hat sich nun geändert, so dass der Keeper sicher nur noch bis zur EM seinen Platz sicher haben wird und auch um diesen wird er kämpfen müssen. Vor allem darf er sich nicht verletzen.
Marc-André ter Stegen: Nicht nur gegenüber torwart.de erklärte der Keeper, dass er enttäuscht gewesen sei, nicht doch die Nummer eins bei der WM gewesen zu sein. Dennoch blieb er ruhig! Das dürfte sich aber mit guten Leistungen beim FC Barcelona ändern und der Torwart wird noch öfters Ansprüche stellen.
Bernd Leno: Enttäuscht war auch Leno, über die Nichtnominierung zur WM! Doch blieb der Keeper ruhig und ging erst einmal in Urlaub. Nach einer kleinen Schwächephase bei Bayer, stabilisierte sich der Torwart so gut, dass er dankend vom FC Arsenal verpflichtet wurde. Ein großer Schritt für den Keeper, der sich nun erstmal gegen Oldie Petr Cech durchsetzen muss. Schafft er das, dürfe er auf alle Fälle ein Kandidat für Löw bleiben.
Kevin Trapp: Aktuell nur noch die Nummer drei bei Paris, auch wenngleich sein Wechsel im Raum steht. Er soll Spielpraxis beim FC Nizza bekommen. Kann er sich dort empfehlen, wird er sich sicherlich mit Leno wiederum ein heißes Duell liefern. Gelingt ihm das nicht, wird er seine Segel im Boot der Nationalelf vorerst wohl streichen müssen.
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