Timo Horn (25) stand beim 1. FC Köln in den ersten Wochen im Mittelpunkt in der 2.Liga. Im EXPRESS-Interview hat er sich nun geäußert und klingt alles andere als zufrieden. Torwart.de hat die wichtigsten Aussagen des Torwarts zusammen gefasst und gibt einen Einblick in seine Gedanken!
Horn über die letzten Wochen: "Wir haben vorher auch schon offensiv grandiose Spiele gemacht, dann gegen Sandhausen zwar nicht unseren besten FußballAnzeige: Live-Sport sofort streamen [powered by kontextR] gespielt, bei allem Augenmerk auf die Defensive aber gut gestanden und drei Punkte geholt. Gegen Ingolstadt war es viel besser. Auf der Alm haben wir das dann richtig gut gemacht."
Horn über die Spielweise: "Klar, kam neben der Spielweise auch die individuelle Klasse zum Tragen. Mit einem Torjäger, der nach so wenigen Spielen schon die Hälfte seiner Bestmarke erreicht hat. Einem Kapitän, der seine absolute Bundesliga-Tauglichkeit schon so oft unter Beweis gestellt hat. Ich könnte noch mehr aufzählen. Dazu haben auch die Basics gestimmt. In der Zweiten Liga musst du auch ein Stück weit über den Kampf kommen."
Horn über Markus Anfang: "Dass er eine ganz klare Spielidee hat, das merkt man schon im täglichen Training, wo wir unheimlich viele Analysen machen. Wir versuchen, den Gegner ganz genau zu durchleuchten, wo liegen die Schwächen, wo die Stärken und richten dann ganz genau unser Spiel darauf aus."
Horn über die Unterschiede der letzten Jahre: "Er hat ein ganz neues Spielsystem in den Verein gebracht. Wir haben jahrelang ganz anderen Fußball gespielt. Deshalb war das am Anfang schon schwierig, zum Teil ist seine Idee komplett konträr zu dem, was wir in den letzten Jahren gespielt haben. Da mussten wir erst mal die Automatismen reinkriegen. Ein sehr moderner Trainer, der offensiven Fußball spielen lässt. Natürlich auch ein großer Motivator vor den Spielen, der uns richtig heiß macht. Ich habe noch keine Partie erlebt, wo er nachher nicht richtig heiser war. Markus Anfang ist immer voll dabei, er passt einfach zu Köln."
Kommentare (1)
Marcel Schäfer
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