Bitteres Aus bei der U17 WM für Luca Plogmann: Mit der deutschen Nationalmannschaft hat er das Halbfinale bei der U17-WM in Indien verpasst. Vor rund 66.000 Zuschauern verlor das Team von Trainer Christian Wück das Viertelfinale am Sonntag in Kalkutta mit 1:2 (1:0) gegen Brasilien. Plogmann zeigte dabei eine gute Leistung!
Trainer Christian Wück war trotz einer 1:0-Führung und der anschließenden 1:2 (1:0) Niederlage zufrieden: „Die Jungs sind wahnsinnig traurig, dass ihr WM-Traum auf so schmerzhafte Art und Weise geplatzt ist“, sagte Wück. „Wir werden die Jungs aufrichten, aber im Moment herrscht eine große Enttäuschung.“
Vor dem Spiel sagte er bei DFB.de noch zum Turnier: "Ich bin zufrieden mit meiner Turnierleistung bei der WM. Natürlich hätten es in der Gruppenphase nicht so viele Gegentreffer sein müssen, aber ich habe das gehalten, was ich halten konnte. Ich definiere mich auch darüber, der Mannschaft viel Sicherheit zu geben und unser Spiel mitaufzubauen. Insofern war es ein schöner Zwischenerfolg, gegen Kolumbien zu Null gespielt zu haben." Zu seiner eigenen Rolle: "Ich bin der erste Aufbauspieler in unserer Mannschaft. Außerdem möchte ich die Jungs coachen, ich bin mitverantwortlich, dass wir gut und kompakt stehen. Mit meinem Pass oder Abwurf leite ich einerseits unsere Angriffe ein – andererseits bin ich gleichzeitig der letzte, der den gegnerischen Angriff noch verhindern kann, bevor er zum Erfolg führt. Wenn ich fehlerfrei agiere, gibt das der Mannschaft eine gewisse Sicherheit. Davon bin ich überzeugt." Zu seinen Vorbildern sagte er: "Ich verfolge nicht den einen Torhüter, sondern schaue mir insgesamt von verschiedenen Keepern etwas ab. Natürlich sind Marc-André ter Stegen und Manuel Neuer in dieser Hinsicht führend, von der Persönlichkeit mag ich zudem Gianluigi Buffon."
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