Home > Archiv > 2. Fotostrecken-Archiv > 2.1 Fotostrecken und Torwartanalysen 17/18 > CL-Gruppenphase: 1. Spieltag > Tottenham Hotspurs - Borussia Dortmund 3:1
Tottenham Hotspurs - Borussia Dortmund 3:1
Torwartvergleich |
Lloris (Tottenham) |
Bürki (Dortmund) |
Gegentore |
1 |
3 |
Torwartparaden |
1 |
1 |
Erfolgreiche Abwürfe % |
100 |
100 |
Flanken abgefangen |
0 |
0 |
Ballkontakte |
33 |
61 |
Pässe/davon angekommen |
26/9 (35%) |
57/41 (72%) |
Gefaustete Bälle |
0 |
0 |
Fehler vor Gegentor |
0 |
1 |
Hugo Lloris / Tottenham: Der französische Nationaltorhüter kassierte nach elf Minuten einen sehenswerten Treffer: Nach Doppelpass mit Kagawa, schlenzte Yarmolenko den Ball aus rund 19 Metern mit viel Effet genau ins linke obere Toreck und ließ Lloris beim Ausgleichstreffer keine Chance. Ansonsten erlebte Lloris einen turbulenten Abend. Dortmund machte offensiv viel Druck, doch fand in den torgefährlichen Zonen nur wenig Zugriff. Mehrere Male spielte Lloris sehr gut mit und sicherte seiner Mannschaft so die ersten drei Punkte in der Königsklasse. Der Vize-Europameister von 2016 und Kapitän der Spurs zeigte eine gewohnt souveräne Leistung.
Roman Bürki / Dortmund: Bereits nach vier Minuten musste der Schweizer Nationalkeeper im legendären Wembley-Stadion hinter sich greifen: Stürmerstar Kane schickte Son aus der eigenen Hälfte steil. Im Strafraum angekommen, überlief der Südkoreaner zunächst Sokratis und schoss dann aus sehr spitzem am nicht ideal postierten Bürki vorbei ins lange Eck.
Nachdem die Borussen dann ausgleichen konnten, kassierte Bürki in der 13. Minuten den nächsten unglücklichen Gegentreffer: Kane setzte sich links mit robustem Einsatz gegen Sahin durch und kam dann zum Abschluss. Erneut rauschte der Ball am im Tor gebliebenen Bürki im kurzen Eck vorbei. Zweimal war das Stellungsspiel von Bürki, der in der Bundesliga bisher noch ohne Gegentreffer ist, nicht optimal. So erwischte er keine guten Ausgangssituationen für einen Reflex aus kurzer Distanz.
Im weiteren Spielverlauf machte Bürki aber ein sehr souveränes Spiel, trat mutig und offensiv auf und rettete die Borussia mehrmals vor einem noch höheren Rückstand. In der 60. Spielminute kassierte er allerdings das dritte Gegentor: Eriksen hatte Kane am Strafraumrand bedient, der den ihm gewährten Platz nutzte, um ins rechte Toreck einzuschießen, Piszczek fälschte nur noch leicht ab. Bürki war ohne Chance. Am Ende gab es für Bürki und seine Dortmunder am ersten Spieltag der Königsklasse in London Nichts zu holen.
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