Roman Bürki / Dortmund: Im letzten Heimspiel der Borussia in diesem Jahr musste Bürki früh in der Partie gleich doppelt hinter sich greifen: Mainz spielte einen Konter blitzsauber zu Ende und Baku stand in seinem zweiten Bundesligaspiel goldrichtig. Bürki hatte beim Abschluss gegen die Laufrichtung keine Abwehrchance. Beim direkten zweiten Gegentor wurde de Blasis bei seiner Flanke nicht angegriffen, Muto entwischte Toprak und düpierte per Kopf den unglücklich agierenden Bürki. Schwieriger und ekliger Ball für den Schweizer Nationaltorhüter, dem hier dennoch kein Vorwurf zu machen ist. Dann passierte bis zur 29. Minute fast nichts mehr. Hack prüfte dann Bürki mit einem gefährlichen Aufsetzer aus 30 Metern. Bürki zeigte im weiteren Spielverlauf eine fehlerlose Partie, am Ende gab es dennoch eine bittere Niederlage. Am Ende verabschiedete sich die Mannschaft und Bürki vom jahrelangen Stammtorhüter Roman Weidenfeller.
Florian Müller / Mainz: Nachdem sich die etatmäßige Nummer Eins, René Adler erneut schwer verletzt hat, stand der junge Müller im Mainzer Kasten. Früh durfte der junge Torhüter jubeln und freute sich über die 2:0-Führung in Dortmund. In der sechzehnten Spielminute konnten die Borussen dann aber den Anschlusstreffer erzielen: Nach einer ganz feinen Einzelaktion von Sancho kam Philipp an den Ball, drehte sich klug und verkürzte auf 1:2. Müller war ohne Chance. Dortmund rannte im weiteren Spielverlauf immer wieder an, doch Müller und seine Abwehrkette hielten stand. Müller zeigte eine fehlerlose und bemerkenswerte Leistung vor großer Kulisse. Mainz rettet sich mit diesem Sieg und durfte nach dem Spiel feiern.