Rune Jarstein / Berlin: Mainz fand von Beginn an gut ins Spiel und setzte die Hertha vor heimischer Kulisse früh unter Druck. Der erste Hochkaräter gehörte sogar den Mainzern, allerdings scheiterte Berggreen frei vor Jarstein der seine Hertha vorerst im Spiel hielt. In der 22. Minute stand der Norweger erneut im Mittelpunkt: Latza hob die Kugel über die Abwehr und Quaison zwang Jarstein per Kopfball zu einer Glanztat. Noch vor der Pause gingen die Gäste dann aber folgerichtig in Führung: Quaison schnappte sich die Kugel und zog aus der Distanz ab.

Der Schwede tunnelte dabei Pekarik und Torunarigha, das Leder schlug links unten ein und Jarstein war geschlagen. Nach der Pause verhinderte Jarstein das zweite Tor, doch kurz darauf war er chancenlos, weil Gbamin einen punktgenauen Ball von hinten raus spielte. Quaison nahm die Kugel gut mit und tunnelte anschließend Jarstein. Am Ende gab es für eine schwache Hertha keine Punkte, Jarstein verhinderte eine noch höhere Niederlage.

Robin Zentner / Mainz: Von den Berlinern kam nur sehr wenig. Mainz dominierte und hatte gegen eine schwache Hertha kaum Mühe, dass Spielgeschehen unter der eigenen Kontrolle zu halten. Elf Minuten vor Schluss gab dann auch die Hertha ihren ersten Torschuss nach der Pause ab, doch Zentner hatte mit Weisers Versuch keine Probleme. Weil Pekarik den einzigen Berliner Hochkaräter nach der Pause vergab, konnte sich Zentner nach einem ruhigen Abend über wichtige drei Punkte im Abstiegskampf freuen.

Torwartvergleich	Jarstein (Berlin)	Zentner (Mainz)
Gegentore	2	0
Torwartparaden	5	1
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Flanken abgefangen	1	0
Ballkontakte	44	32
Laufdistanz	5,40	5,49
Pässe/davon angekommen	30/20 (67%)	27/13 (48%)
Gefaustete Bälle	2	1
Fehler vor Gegentor	0	0