Rune Jarstein war bei beiden Gegentoren ohne Abwehrchance (Foto: firo)
Rune Jarstein / Berlin : Der Norweger war von Beginn an hellwach: Nach Vorarbeit von Goretzka kam Burgstaller bereits in der 4. Minute im Strafraum in Abschlussposition, drehte sich um seinen Gegenspieler, aber legte sich dabei den Ball etwas zu weit vor, sodass Jarstein die Aktion entschärfen konnte. Ansonsten war in einer taktisch geprägten Partie nur sehr wenig los. In der 54. Minute kassierte Jarstein dann den ersten Treffer per Elfmeter: Goretzka verwandelte mit etwas Glück, denn Jarstein hatte nicht nur die linke Ecke erahnt, sondern auch noch die Fingerspitzen am Spielgerät. Die Entscheidung fiel dann in der 78. Spielminute, weil Hertha nichts entgegensetzen konnte: Rekik vertändelte den Ball in der im Aufbau, sodass Burgstaller letztlich frei vor Jarstein auftauchte, diesen überlief und ins verwaiste Tor einschob. Am Ende stand eine verdiente Heimniederlage für die Hertha.
Ralf Fährmann feiert den Auswärtssieg (Foto: firo)
Ralf Fährmann / Schalke : Im gesamten Spiel konnte Fährmann nur sehr wenige Ballkontakte verzeichnen, die wenigsten eines Bundesliga-Keepers in dieser Saison bisher. Das spricht für eine sehr schwache offensive Leistung der Herthaner. Denn Fährmann konnte sich über die gesamte Spielzeit so gut wie nicht auszeichnen, da das Spiel größtenteils in der Berliner Hälfte oder im Mittelfeld stattfand. Am Ende konnte sich Fährmann über einen sehr ruhigen und fehlerlosen Nachmittag und drei Auswärtspunkte aus der Hauptstadt freuen.