Koen Casteels / Wolfsburg: Nur einmal stand der Wölfe-Torhüter im Mittelpunkt der ersten Halbzeit. Der Österreicher Burgstaller legte den Ball ins Zentrum zu Nastasic, der aus kurzer Distanz hoch abzog. Der Wölfe-Schlussmann riss gekonnt die Arme hoch und parierte glänzend. Diesen Ball hätte aus dieser Distanz nicht jeder Bundesligatorhüter pariert. Im weiteren Spielverlauf passierte vor beiden Toren nur sehr wenig, sodass Casteels nur sehr selten eingreifen musste. Joker Embolo scheiterte bei einer sehr guten Chance am stark herauskommenden Torwart Casteels in der 65. Minute. Am Ende konnte ein starkes Casteels die Niederlage gegen Schalke nicht verhindern.
Ralf Fährmann / Schalke: Vom VfL kam im ersten Durchgang nur sehr wenig. Fährmann war beinahe beschäftigungslos, zeigte in der Strafraumbeherrschung aber ab und zu kleinere Schwächen. Doch Mitte der zweiten Halbzeit avancierte der Schalker Schlussmann zum Matchwinner: VfL-Kapitän Verhaegh, eigentlich als sicherer Schütze bekannt, übernahm Verantwortung - und scheiterte kläglich an Fährmann der den schwachen Elfmeter gekonnt entschärfte. Am Ende war dies die spielentscheidende Situation, da die Schalker noch den entscheidenden Treffer erzielen konnten.