René Adler / Mainz: René Adler stand erstmals seit Oktober wieder zwischen den Pfosten und ersetzte dort Youngster Florian Müller, dessen Experiment im Mainzer Tor vorerst beendet wurde. Doch der routinierte Schlussmann war im Mainzer Tor beinahe beschäftigungslos. Wendt und zweimal Stindl verzeichneten erste Möglichkeiten für Heckings Elf erst kurz vor dem Pausenpfiff. Erst unmittelbar vor dem Schlusspfiff brannte es dann nochmal vor dem Adler-Tor. In der Nachspielzeit wäre den Fohlen, die zum Ende der Partie mehr Körner übrig hatten, beinahe noch der Lucky Punch gelungen: Adler hielt zunächst gegen Herrmann und dann gegen den nach katastrophalem Fehlpass von Ujah durchgebrochenen Drmic seinen Farben aber zumindest einen Punkt fest. Gelungenes Comeback für Adler.

Yann Sommer / Gladbach: Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff musste der Schweizer Nationaltorhüter so richtig eingreifen, doch Sommer war hellwach gegen Öztunali. So ging es torlos und ohne große Action in die Pause. Das Spiel verflachte auch im zweiten Durchgang kontinuierlich. So war es auch eine Standardsituation, die für die größte Möglichkeit der Partie sorgte. Sommer lenkte einen Hack-Kopfball nach Brosinski-Ecke aber mit einer Glanzparade noch an die Unterkante der Latte und lieferte damit die wohl stärkste Aktion des Wochenendes ab. Mit dieser Tat hielt Sommer den im Endeffekt verdienten Punktgewinn fest.

Torwartvergleich	Adler (Mainz)	Sommer (Gladbach)
Gegentore	0	0
Torwartparaden	2	5
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Flanken abgefangen	0	2
Ballkontakte	25	61
Laufdistanz	5,87	5,89
Pässe/davon angekommen	17/10 (59%)	47/29 (62%)
Gefaustete Bälle	0	0
Fehler vor Gegentor	0	0