Ralf Fährmann / Schalke: Im ersten Durchgang kam vom SC offensiv so gut wie gar nichts, denn Schalke war die absolut spielbestimmende Mannschaft. Erst zehn Minuten nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit wurden die Breisgauer gefährlich. Bei einem Konter scheiterte nämlich Sierro mit einem Distanzschuss am Pfosten, hier wäre Fährmann wohl machtlos gewesen. Doch von Freiburg kam auch in der Folgezeit nur sehr wenig, sodass sich Fährmann am Ende über drei souveräne Punkte freuen konnte. >
Alexander Schwolow / Freiburg: Früh war die Spielrichtung der Partie klar. Schalke rannte an und setzte das Schwolow-Tor unter Druck. Caligiuri zielte aber ebenso wie di Santo und Burgstaller zu zentral. Erst Mitte der ersten Hälfte war S04 dem Führungstreffer nahe: Naldo kam nach einer Oczipka-Flanke zum Kopfball und verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Hier wäre Schwolow wohl chancenlos gewesen, da seine Vorderleute schläfrig agierten. In der 63. Minute ging Schalke dann folgerichtig in Führung und Caligiuri verwandelte einen Foulelfmeter eiskalt. Schwolow war chancenlos. Für Freiburg gab es auf Schalke Nichts zu holen und Schalke entschied die Partie mit dem 2:0 durch Burgstaller für sich. Schwolow war bei beiden Gegentoren chancenlos, zeigte ansonsten eine fehlerlose Partie.