Koen Casteels / Wolfsburg: Der belgische Schlussmann war im ersten Spielabschnitt so gut wie nicht gefordert. Die Defensive der Wölfte stand sehr kompakt und geordnet, das Durchkommen für die Breisgauer war sehr schwierig. Ein abgefälschter, harmloser Schuss von Kath war die einzige Torannäherung im ersten Durchgang. Dieser stellte Casteels aber vor keine größeren Probleme. Nach der 2:0-Führung der Wölfe kam der SC dann in einer guten Phase zurück ins Spiel: Stenzel und Haberer scheiterten noch an Casteels, der eingewechselte Kapustka traf aber in der 68. Minute sehenswert zum Anschluss und ließ Casteels keine Chance. Am Ende konnte sich Casteels über die ersten drei Punkte nach einer Unentschieden-Serie freuen.

Alexander Schwolow / Freiburg: Die Partie begann perfekt für die Gastgeber aus der Autostadt: Nach einer Hereingabe von Didavi beförderte Gerhardt im Zweikampf mit Günter das Leder aus kurzer Distanz über die Linie, Schwolow ist schon früh in der Partie machtlos gewesen. Nach knapp einer halben Stunde erhöhte der VfL: Über Gomez und Didavi landete der Ball bei Malli, der schob freistehend aus zehn Metern ein und ließ Schwolow erneut keine Chance. Auch nach dem Seitenwechsel war Wolfsburg die torgefährlichere Mannschaft. Didavi und Gomez scheiterten kurz hintereinander am stark reagierenden Schwolow. Der Keeper hielt den Sportklub in dieser Phase im Spiel, wieder war er gegen Gomez zur Stelle und ragte über sich hinaus. Am Ende kassierte Schwolow noch den dritten Gegentreffer. In Wolfsburg gab es auch mit einem starken Schwolow nichts zu holen.

Torwartvergleich	Casteels (Wolfsburg)	Schwolow (Freiburg)
Gegentore	1	3
Torwartparaden	6	4
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Flanken abgefangen	3	0
Ballkontakte	64	64
Laufdistanz	6,56	6,73
Pässe/davon angekommen	47/32 (68%)	54/36 (67%)
Gefaustete Bälle	0	0
Fehler vor Gegentor	0	0