Sven Ulreich / Bayern : Bayern dominierte das Spiel von Beginn an. Dennoch bot sich Freiburg die erste Großchance der Partie: Kent lief alleine auf Ulreich zu, scheiterte aber an der Fußabwehr des Schlussmanns. In der Folgezeit war der deutsche Schlussmann nahezu beschäftigungslos. Mit der starken Parade zu Beginn ebnete Ulreich den Weg für den deutlichen Heimsieg über Freiburg. Ulreich zeigte eine sehr souveräne und abgeklärte Vorstellung.
Alexander Schwolow / Freiburg : Nach nur acht Minuten war Schwolow in München das erste Mal geschlagen: Alaba flankte flach von der linken Seite, im Zentrum bugsierte Schuster den Ball über die Linie des eigenen Gehäuses. In der Folgezeit parierte Schwolow gegen stark aufspielende Bayern mehrmals hervorragend, ehe er beim zweiten Treffer nicht ganz unbeteiligt war: Schwolow wehrte einen Robben-Schuss nach vorne ab, der Franzose Coman setzte zum Flugkopfball an und traf unter die Latte. Im zweiten Durchgang nahm das Unheil dann seinen Lauf. Nach einem durch Videobeweis zurückgewiesenen Elfmeter fiel das dritte Tor.
Nicht einmal 60 Sekunden später:: Thiago zog aus dem Rückraum flach ab und ließ Schwolow keine beim platzierten Schuss keine Chance. Lewandowski besorgte nach Söyüncüs Fehler und Müllers Querpass kurz darauf das 4:0 und Kimmich in der Nachspielzeit per Hacke gar das 5:0. Klassenunterschied in München: Für Schwolow und seine Breisgauer gab es beim Heynckes-Debüt nichts zu holen.