Bernd Leno / Leverkusen: Kurz und knapp fand in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Aktion vor dem Tor des deutschen Nationaltorhüters statt. Freiburg fand offensiv nicht statt, Leno strahlte dennoch viel Ruhe und Selbstbewusstsein aus. Auch im zweiten Spielabschnitt blieb Freiburg auswärts viel zu harmlos. Am Ende konnte sich Leno über einen mehr als verdienten 4:0-Heimsieg freuen.

Alexander Schwolow / Freiburg: Von Beginn an wollte die Werkself aus Leverkusen zeigen, in welche Richtung es in den nächsten 90 Minuten gehen sollte. Und Schwolow im Tor der Breisgauer wurde schon früh geprüft: Brandt bediente Bellarabi mustergültig mit der Hacke, dieser scheiterte aber an Schwolow. Mit der insgesamt dritten Chance, ging Leverkusen dann folgerichtig in Führung: Aranguiz bediente Volland mit einem präzisen Vertikalpass, Leverkusens Stürmer haute die Kugel perfekt ins linke obere Eck und ließ Schwolow keine Chance.

Nach knapp einer halben Stunde fiel dann auch schon der zweite Leverkusener Treffer: Niederlechner klärte nach einer Ecke unzureichend, Aranguiz bedankte sich mit einem tollen Schuss ins lange Eck. Anschließend drohte Freiburgs Defensive komplett auseinanderzufallen, die Werkself spielte sich derweil in einen Rausch. Die nächste Kombination fand Lars Bender rechts im Strafraum, dieser bediente mustergültig Volland und erneut war der SC-Schlussmann ohne Chance. Danach verflachte die Partie ein wenug. Leverkusen stach fünf Minuten vor Schluss aber nochmals zu: Die gesamte SC-Hintermannschaft pennte bei einem schnell ausgeführten Freistoß von Aranguiz, der mustergültig Brandt einsetzte. Vier Gegentore und viermal machtlos war Schwolow´s Bilanz in Leverkusen.

Torwartvergleich	Leno (Leverkusen)	Schwolow (Freiburg)
Gegentore	0	4
Torwartparaden	1	5
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Flanken abgefangen	0	0
Ballkontakte	38	47
Laufdistanz	5,22	6,15
Pässe/davon angekommen	33/24 (73%)	40/25 (63%)
Gefaustete Bälle	0	0
Fehler vor Gegentor	0	0