Peter Gulacsi / RB Leipzig: RB bestimmte von Beginn an die Partie, doch nach gut zwanzig Minuten machten die Gäste aus Freiburg den ersten Treffer: Terrazzino und Haberer spielten die gegnerische Deckung sehenswert aus, ehe Niederlechner einschob und Gulacsi keine Chance ließ. Im weiteren Spielverlauf war Gulacsi nur noch selten im Mittelpunkt der Partie, da Freiburg sich anschließend nur noch auf die Defensive fokussierte. Da Leipzig das Spiel mit einer bärenstarken zweiten Halbzeit noch drehen konnte, blieben die drei Punkte am Ende in Leipzig.

Alexander Schwolow / SC Freiburg: Von Beginn an waren die Bullen aus Leipzig die spielbestimmende Mannschaft. So sah sich der SC-Schlussmann vielen Angriffsversuchen der Gastgeber gegenüber: Einmal Werner, dreimal Augustin und zweimal Forsberg vergaben teils hochklassige Gelegenheiten. Schwolow zeigte mehrmals seine Extraklasse und hielt somit schon früh seine Mannschaft im Spiel. Freiburg ging dann mit einer Führung in die Halbzeit, verschlief den Wiederanpfiff allerdings komplett: Werner glich zuerst nach Forsberg-Ecke per Kopf aus, ehe Orban eine Flanke von Augustin, der viel Alarm machte, zum 2:1 nutzte. Schwolow war zweimals chancenlos.

Es kam dann sogar noch ganz dick für die Breisgauer: Zuerst durfte Werner nach Zuspiel von Augustin und anschließender Überprüfung durch den Videoassistenten seinen Doppelpack bejubeln, dann sorgte der Sekunden zuvor eingewechselte Bruma mit einem Traumtor für den 4:1-Endstand. Mehrmals wurde Schwolow von seinen Vorderleuten im Stich gelassen, sodass am Ende keine Punkte für Freiburg heraussprangen.

Torwartvergleich	Gulacsi (Leipzig)	Schwolow (Freiburg)
Gegentore	1	4
Torwartparaden	1	7
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Flanken abgefangen	2	0
Ballkontakte	45	46
Laufdistanz	5,42	5,99
Pässe/davon angekommen	29/23 (79%)	34/13 (38%)
Gefaustete Bälle	0	1
Fehler vor Gegentor	0	0