Roman Weidenfeller / Dortmund: „We have a grandiose Saison gespielt“, lautete die fast schon obligatorische Botschaft von Roman Weidenfeller nach Spielschluss und Ausbruch der Meisterfeierlichkeiten, auch wenn ihm der Sky-Reporter diesen Spruch fast schon in den Mund legte. Dennoch: Für Roman Weidenfeller, den stets souveränen Rückhalt der Dortmunder in dieser Saison, trifft es zu. Immer abgeklärt, immer souverän, Aussetzer hatten absoluten Seltenheitswert. Gegen die Gladbacher musste der Dortmunder Keeper jedoch so gut wie nie eingreifen, so dass er an diesem Abend noch genug Energie für die Meisterfeierlichkeiten hatte.
Marc-André ter Stegen / Gladbach: Zehn Minuten dauerte es, bis es zum ersten Mal gefährlich wurde für den Kasten von Marc-André ter Stegen. Kagawa hatte Lewandowski an der Strafraumgrenze angespielt, der hatte flach sofort abgezogen - ter Stegen war jedoch rechtzeitig unten und lenkte den Ball um den Pfosten. Besonders auf der Linie zeigte der Gladbacher Fänger auch im Anschluss immer wieder seine Qualitäten. Mit mehreren guten Paraden sorgte ter Stegen dafür, dass die einseitige Partie über lange Zeit offen blieb. Bei den Toren durch Perisic und Kagawa war dann jedoch auch der junge Keeper machtlos.