René Adler / HSV: Gegen Stuttgart machte Adler genau da weiter, wo er vor der Länderspielpause aufgehört hat: Völlig souverän und abgeklärt nahm er dem freistehenden Ibisevic den Ball vom Fuß. Auch gegen Traore war er mit starkem Stellungsspiel in der 27. Spielminute auf dem Posten. Chancenlos war Adler dann beim Tor des Tages, das Ibisevic aus Nahdistanz erzielte. Nach der Pause machten die Gäste weiter Druck und kamen immer wieder gefährlich vor den Kasten des HSV, doch die Versuche der Gäste landeten nicht auf dem Kasten. Adler musste erst in der 79. Spielminute wieder voll eingreifen, als er gegen Harnik die Vorentscheidung verhinderte.

Sven Ulreich / Stuttgart: Kurz vor der Pause war es soweit, der HSV kam zum ersten Mal gefährlich vor das Tor der Stuttgarter. Van der Vaart kam im Strafraum an den Ball, erwischte diesen aber nicht richtig, so dass der bis dahin beschäftigungslose Ulreich sicher zu packen konnte. Viel mehr gab es auch nach der Pause nicht zu tun für Ulreich, doch der Keeper war zur Stelle, als er gebraucht wurde. Bei einer Doppelchance des HSV in der 81. Spielminute parierte er erst gegen Rudnevs und anschließend auch gegen Son, womit er den wichtigen Auswärtssieg des VfB sicherte.