Oliver Baumann / Freiburg: Als Spitzenspiel angekündigt, als hektischer Verlegenheitskick stattgefunden: Nur wenige Torraumszenen gab es für die Freiburger Zuschauer an diesem Abend zu bewundern. So brachten die Frankfurter die Breisgauer zu keiner Zeit in Bedrängnis, FC-Keeper Oliver Baumann erlebte dementsprechend einen sehr ruhigen Abend. Bei hohen Bällen in den Freiburger Strafraum wirkte Baumann allerdings aufmerksam und sorgte innerhalb der eigenen Hintermannschaft für Ruhe.

Kevin Trapp / Frankfurt: Wie auch Gegenüber Oliver Baumann war der Arbeitstag für Frankfurt-Schlussmann Kevin Trapp weitgehend von Nichtstun geprägt. Wie aus dem Nichts ergab sich in der 76. Minute allerdings die große Chance für Freiburg: Nach Pass von Schmid kam Kruse an den Ball, der mittels einfacher Körperdrehung Zambrano stehen ließ und vollkommen frei versetzt vor dem Tor vor Trapp auftauchte. Trapp kam raus, machte sich groß, den Winkel klein und konnte so Trapps Abschluss parieren. Ansonsten aber präsentierten sich die Hausherren genauso harmlos wie die Gäste, Abschlüsse, wie der von Caligiuri in der 12. Minute, kamen kraftlos daher und stellten für Trapp keinerlei Mühe dar.