Kevin Trapp / Frankfurt: Drittes Spiel, dritter Sieg: Derzeit läuft es richtig gut für die Eintracht und vor allem auch für Keeper Kevin Trapp. Der 22-jährige Schlussmann machte gegen den HSV ein überragendes Spiel und hatte großen Anteil am Heimsieg der Frankfurter. Zunächst noch wenig beschäftigt war er dennoch hellwach, als van der Vaart mit einem Freistoß zum ersten Mal für Gefahr sorgte. Danach musste Trapp gleich mehrfach in höchster Not klären, als der HSV kurz vor dem Anschlusstreffer stand. In der letzten Minute vor der Pause dann doch der Anschlusstreffer für die Gäste, als Westermann nach einer Ecke völlig freistehend einschieben konnte. Wie auch beim zweiten Gegentreffer nach der Pause war Trapp in dieser Szene chancenlos. In der 73. Spielminute hatte der HSV dann in Unterzahl die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch Trapp behielt die Ruhe und parierte gegen den freistehenden Diekmeier in großer Manier.
Rene Adler / Hamburg: Das starke Comeback nach langer Zeit freute Rene Adler und seine Unterstützer, doch eines wollte der Keeper am Sonntag ganz sicher nicht: Erneut bester Hamburger auf dem Platz zu sein und wiederum mit leeren Händen dazustehen. Doch der erneut starke Auftritt Adlers nützte nichts, auch nach drei Spielen steht der HSV ohne einen Punkt am Ende der Tabelle. In Frankfurt spielte Adler souverän und war immer zu Stelle wenn er gebraucht wurde, bei allen drei Gegentreffern war er jedoch ohne Abwehrchance.