Marco-André ter Stegen / Gladbach: Lange sah es nach einer Heimpleite für die Gladbacher aus, obwohl ihr Keeper ter Stegen erneut überzeugen konnte. Der HSV war besser und ließ dem Keeper zweimal keine Abwehrchance, besonders bei van der Vaarts Treffer konnte sich der Keeper so lang machen wie er nur wollte. Zuvor hatte er die erste Möglichkeit der Gäste noch sicher bereinigt, als er seinen Kasten genau im richtigen Moment verlassen hatte. Danach agierte er sicher und auch beim verschossenen Elfmeter von van der Vaart wäre er in der richtigen Ecke gewesen.
René Adler / Hamburg: Lang machen musste sich der Keeper gleich zu Beginn, doch eingreifen musste Adler beim Schuss von Hanke nicht. Nach diesem Achtungszeichen waren es die Gäste, die das Spiel bestimmten und in Führung gingen, doch auch daran hatte der Keeper seinen Anteil. Mit einem langen Abschlag leitete er das Traumtor von van der Vaart ein. Danach wurde der Keeper selten ernsthaft geprüft und dennoch musste er zweimal hinter sich greifen. Beide Male nach Standards, einmal wurde Westermann gefoult und beim zweiten Treffer pennten die Vorderleute Adlers. Den Keeper selbst traf keine Schuld.