René Adler / HSV: Schon nach sieben Minuten hatte musste Adler ganz großes Können beweisen und er hatte gleichzeitig großes Glück, dass er nicht hinter sich greifen musste. Erst machte er sich ganz lang, so dass er einen Kopfball gerade noch so mit den Fingerspitzen an die Latte lenkte, dann traf Ginter aus 16m Torentfernung nur den Pfosten, von wo aus der Ball gefährlich in den 5m-Raum abprallte. Dort war der Keeper dann blitzschnell zur Stelle und begrub das Leder unter sich. Auch gegen Rosenthal war Adler wenig später zur Stelle. Nach der Pause war erneut Rosenthal frei durch, der aber unter anderem deswegen vergab, weil Adler geschickt aus seinem Kasten kam. Chancenlos blieb der Keeper dann, als Schmid aus Nahdistanz das Tor des Tages erzielte. Im Anschluss war es wiederum der Keeper, der sein Team mit einem tollen Reflex gegen den völlig freistehenden Rosenthal im Spiel hielt. Das eröffnete die Schlussoffensive der Gastgeber, doch letztendlich nützte es nichts, der HSV musste sich mit 0:1 geschlagen geben.

Oliver Baumann/ Freiburg: Es dauerte bis zur 26. Spielminute, ehe die Gastgeber offensiv ein Lebenszeichen abgaben, dafür wurde es direkt brandgefährlich. Son brachte den Ball frei vor Baumann in die Mitte, wo Krmas gerade noch klären konnte, in dem er seinen Keeper anschoss, von wo aus der Ball dann zur Ecke sprang. Nach der Pause dann Glück für Baumann, als Son völlig freistehend vergab. Einen Fernschuss von Son konnte er in der Schlussphase zwar nicht festhalten, doch er wehrte ihn sicher nach außen ab. Auch Van der Vaart versuchte es noch einmal, doch Baumann wurde nicht mehr gefährdet und so hielt der Keeper seinen Kasten sauber.