Marc-André ter Stegen / Gladbach: Ein 30m Schuss kurz vor der Pause war die erste Bewährungsprobe für ter Stegen im Spiel gegen Hannover, dass vor den aufmerksamen Augen von Bundestorwarttrainer Andi Köpke stattfand. Der Keeper hob ab und schaffte es gerade noch, die Fingerspitzen an den Ball zu bringen und ihn so über den Kasten zu lenken. Ähnlich gefährlich wurde es erst wieder in der Schlussphase, als Hannover noch mal alles nach vorne warf. Wieder war es dann ein Fernschuss, dieses mal von Pander, der für Gefahr sorgte. Und wieder war ter Stegen zur Stelle: Mit einer Hand lenkte er den Ball sicher zur Ecke.
Ron Zieler / Hannover: Gladbach setzte die ersten Akzente und Zieler musste von Anfang an hellwach sein. Seine erste große Tat zeigte er in der 20. Spielminute, als de Jong auf rechts frei vor ihm auftauchte. Zieler stürmte aus seinem Kasten, machte sich groß, ließ dem Stürmer dann kaum eine Chance zu treffen und wehrte den Versuch schließlich zur Ecke ab. Zehn Minuten später war Zieler erneut zur Stelle, als er einen Fernschuss von Marx sicher zur Ecke lenkte. Pech für den Keeper dann in der 36. Spielminute, als er vor dem Treffer de Jongs rauslaufen wollte, aber wegrutschte. Dadurch kam er minimal zu spät, was der Belgier eiskalt bestrafte. Nach der Pause kam dann nicht mehr viel von den Gastgebern, die sich darauf konzentrierten, die Führung zu verwalten.