Roman Weidenfeller / Dortmund: Nicht verstecken wollten sich Freiburger beim Deutschen Meister – vor allem in der Anfangsphase spielten die Breisgauer munter nach vorne, ohne aber wirklich den Kasten von Roman Weidenfeller in Gefahr zu bringen. Umso ernüchternder dann die 28. Minute, als Max Kruse den Ball im Strafraum der Dortmunder bekam, nicht angegriffen wurde und den Ball maßgenau auf den zweiten Pfosten flanken konnte. Dort wartete bereits Jonathan Schmid, der den Ball trocken per Volley ins Tor beförderte. Weidenfeller blieb ohne Abwehrchance und verbrachte die restliche Spielzeit damit, gegen die Kälte zu kämpfen. Beschäftigt wurde er nämlich nicht mehr.
Oliver Baumann / Freiburg: Es mag angesichts eines solchen Spielstandes seltsam anmuten, aber Oliver Baumann gehörte an diesem Abend zu den besten Freiburgern. An keinem der fünf Gegentore hatte Baumann eine Schuld, bei keinem besaß er die Chance, entscheidend einzugreifen. Vielmehr war er es, der mit der ein oder anderen Parade, wobei er vor allem auf der Linie zu überzeugen wusste, eine höhere Niederlage der Gäste verhinderte.