Dida begann seine Karriere beim brasilianischen Verein Esporte Clube Vitória, anschließend spielte er bei Cruzeiro Esporte Clube und Sport Club Corinthians Paulista. Nach den drei Stationen wechselte Dida 1998 zum FC Lugano. Anschließend wurde er vom AC Milan verpflichtet. Dieser lieh sich an SC Corinthians Paulista in seinem Heimatland aus. Mit diesem Klub gewann er 1999 die brasilianische Meisterschaft und in derselben Saison auch die FIFA-Klub-WM. Nach dieser Saison wechselte Dida 2000 in der Serie A. Er hatte allerdings zu Beginn in Italien einige Anlaufschwierigkeiten und wurde nur einmal in Ligaspielen eingesetzt. Darum kehrte er 2001 zu Corinithians zurück. In der Saison 2002 kam er zu Mailand zurück. Er hatte eine sehr gute Saison. Insgesamt spielte er 32 mal. Im Champions League Finale gegen Juventus Turin wurde er zum Held. Im Elfmeterschießen nach einem packenden Spiel hielt er die entscheidenden Elfmeter.
In der Nationalmannschaft wurde Dida bereits 1998 zum Nachfolger des legendären Claudio Taffarel. Bei der WM-Qualifikation und bei der wichtigen Copa America stand Dida im Tor. Allerdings verlor Dida seinen WM-Platz in der Vorbereitung auf die WM 2002 an Marcos. Dida nahm als Reservist an der WM in Japan/Südkorea teil und wurde Weltmeister mit der Nationalmannschaft. Nach der WM 2002 erkämpfte er sich den Platz zwischen den Pfosten wieder zurück. Bei der WM-Qualifikation und beim Confederations Cup stand Dida für die Brasilianer im Tor.
Es ist davon auszugehen, dass Dida auch die Nummer 1 bei der WM in Deutschland sein wird. Allerdings hat er mit den beiden Keepern Gomez und Julio Cesar zwei ernstzunehmende Kontrahenten. Dida ist in dieser Saison bisher nicht ganz fehlerfrei gewesen. Bei hohen Bällen und bei Weitschüssen offenbart er immer wieder mal gewisse Schwächen. Sehr stark ist Dida bei 1-gegen-1-Situationen. Des weiteren überzeugt er mit fussballerischen Fertigkeiten.
2004 wurde er drittbester Torhüter hinter Gianluigi Buffon aus Italien und Petr Cech aus Tschechien.