Oka Nikolov / Frankfurt: Es war ein ziemlicher ereignisloser Tag für Eintracht-Oldie Oka Nikolov. Erst in der 60. Minute wurde es das erste Mal gefährlich, als Lambertz scharf in den Fünfmeterraum der Hausherren geflankt hatte, Nikolov jedoch abtauchte und den Ball nach vorne abwehrte, wo seine Vorderleute den Ball zur Ecke abwehrten. Dabei blieb es dann bis zum Gegentor: Schahin war in den Eintracht-Strafraum marschiert und hatte mit seinem wuchtigen Schuss in den kurzen Winkel Nikolov keine Chance gelassen. Viel mehr gab es für den Eintracht-Keeper an diesem Nachmittag dann nicht zu tun.

Fabian Giefer / Düsseldorf: Wenn es nicht läuft, lässt am Ende auch das Glück auf sich warten: So auch bei Fortuna-Torwart Giefer, der nach starken Vorstellungen vor allem in der Hinrunde zuletzt den einen oder anderen Wackler offenbar hatte. Aussetzer leistete sich Giefer gegen Frankfurt zwar nicht, dafür fehlte es ihm gegen die Hessen am Glück. Der Kopfball von Lakic, der zum 2:0 führte, sprang Giefer an den Unterarm, von dort aber dann ins Tor. Einfach Pech. Bei den weiteren Gegentoren dann ohne Chance, entscheidend einzugreifen. Aber auch die eine oder andere starke Aktion hatte der Düsseldorfer vorzuweisen: In der 61. Minute machte sich Giefer bei einem weiteren Lakic-Kopfball ganz lang und lenkte mit den Fingerspitzen den Ball noch um den Kasten.