Diego Benaglio / Wolfsburg: Schon in der zweiten Minute musste Benaglio alles riskieren, um seinen Kasten sauber zu halten. Nordtveit war frei durch, doch er scheiterte am Keeper. Zwei Minuten später kam Benaglio nicht aus seinem Kasten, als Herrmann frei durch war. Er entschied sich dafür, zu warten und wurde für diese Entscheidung belohnt, denn der Gladbacher zielte vorbei. Danach verflachte die Partie zusehends, erst nach der Pause wurde Benaglio wieder voll gefordert, als er einen abgefälschten Flachschuss von Nordtveit mit einer tollen Parade zur Ecke lenkte. Ärgerlich danach der Ausgleich, als er vom freistehenden Mlapa getunnelt wurde. Das aber machte nichts, denn seine Vorderleute waren noch zweimal erfolgreich und entschieden die Partie für den VfL.

Marc-André ter Stegen / Gladbach: Während Gladbach große Chancen hatte, tat sich Wolfsburg zunächst schwer. Etwas zu halten gab es für ter Stegen erstmal nicht, dennoch musste er in der 34. Spielminute hinter sich greifen. Brouwers hatte einen Schuss von Arnold unglücklich ins eigene Tor gelenkt. Bitter wurde es dann in der 61. Spielminute, als Olic aus spitzem Winkel abzog und ter Stegen der Ball durch die Beine ins Tor rutschte. Chancenlos war er anschließend wieder beim 3:1, als Diego ihn freistehend umkurvte.