Marc-André ter Stegen / Gladbach: Dass die Gladbacher weiter von Europa träumen können, liegt zu großen Teilen an der guten Leistung ihres Keepers Marc-André ter Stegen, der beim Arbeitssieg seiner Mannschaft beim Tabellenschlusslicht zum besten Spieler der Fohlen avancierte. Mehrfach rettete er in höchster Not für sein Team, erstmals in der 17. Minute, als er einen Distanzschuss von Thanos Petsos entschärfte. Distanzschüsse sollten auch in der Folgezeit das Mittel der Fürther bleiben – womit sie gegen ter Stegen jedoch stets nur zweiter Sieger blieben. Auch bei hohen Bällen wirkte der 20-Jährige an diesem Spieltag sicher.

Wolfgang Hesl / Fürth: Als Torwart kannst du entweder für jedermann der Held sein - oder aber der Depp. Die Rolle, die Fürths Schlussmann Wolfgang Hesl an diesem Spieltag einnahm, war wohl eher zweitere. Schuld hieran war ein Ausflug von Hesl in der 74. Minute an die Außenlinie, wo er Wendt den Ball abtrotzen wollte. Hierbei kam der Fürther Keeper allerdings zu spät, Wendt legte den Ball in die Mitte, wo Luuk de Jong „danke“ sagte und den Ball ins vollkommen verwaiste Tor nur noch einzuschieben brauchte. Ansonsten wurde Hesl bei seiner Rückkehr ins Fürther Tor nicht allzu häufig geprüft.