Sven Ulreich/ VfB: Nach elf Minuten wurde es zum ersten Mal ernst für Ulreich: Reus wurde freistehend aufs Tor geschickt. Der Pass war zwar etwas zu weit, doch Ulreich kam zunächst nicht entschlossen aus seinem Kasten. Stattdessen wartete er und baute sich bestmöglich vor dem Dortmunder auf, was schließlich belohnt wurde: Reus scheiterte mit seinem Versuch am Keeper. Chancenlos blieb Ulreich bei beiden Dortmunder Gegentoren: Erst köpfte Piszczek genau ins Eck und dann netzte Lewandowski aus Nahdistanz ein. Vor dem Siegtreffer der Gäste war es mehrfach der stark aufspielende Keeper, der sein Team im Spiel gehalten hatte. Erst mit dem Kopf gegen den freistehenden Piszczek, dann mit einer Hand und einem starken Reflex gegen Subotic.
Roman Weidenfeller/ Dortmund: Schon in der siebten Minute wurde Weidenfeller voll gefordert: Einen Niedermeier-Kopfball parierte er mit einem starken Reflex auf der Linie. Ausruhen konnte sich der Keeper danach nicht, erst ließ ihm Ibisevic per Kopf keine Chance, stand dabei aber im Abseits, dann war Traoré frei durch. Seinen starken Schuss parierte Weidenfeller erneut mit einem tollen Reflex. Wirklich hinter sich greifen musste der Schlussmann nach der Pause, als Maxim im Strafraum abzog. Der stand zwar in ungünstiger Position, zielte aber flach genau ins Eck. Viel mehr kam jedoch nicht von den Gastgebern nach der Pause.