Bernd Leno / Leverkusen: Auch wenn es am Ende eher ein mühsam erkämpfter Arbeitssieg für die Werkself vom Rhein war, verlief der Arbeitstag für Bernd Leno doch eher gemächlich. Zwar erspielten sich die Franken einige sehenswerte Chancen, doch setzten sie diese, wie im Fall von Gebhart in der 38. Minute, über das Tor oder an die Querlatte, wie bei einem Kopfball von Sebastian Polter in der 30. Minute. In der zweiten Halbzeit bissen sich die Nürnberger dann meist die Zähne schon an der Leverkusener Defensive aus.
Raphael Schäfer / Nürnberg: Es war ein Spiel, wie man es sich zumindest aus Torwartsicht immer wünscht: Raphael Schäfer bekam in Leverkusen so manchen Ball auf seinen Kasten und konnte zeigen, was er auf selbigem hat. Schon nach 15 Sekunden hatte er das erste Mal den Ball sicher abgefangen, als Hosogai aus rund 16 Metern einfach einmal draufgehalten hatte. Und so ging es dann auch weiter, wobei es die Leverkusener meist an Präzision fehlen ließen und die Bälle direkt auf Mann brachten. Dies soll aber Schäfers gute Leistung an diesem Nachmittag nicht schmälern, der insbesondere auf der Linie eine wirklich starke Partie ablieferte. Beim Gegentor blieb er schuldlos.