Christian Wetklo / Mainz: Es war ein undankbares Spiel für den Mainzer Schlussmann. Die Dortmunder taten gegen die Mainzer nur das Notwendigste, glänzten im Gegensatz zum Champions League-Spiel gegen Ajax nur selten. Entsprechend wenig hatte Christian Wetklo zu tun. Allerdings reichten den Dortmundern die wenigen sich bietenden Chancen. Bei einer Flanke von Reus touchierte Lewandowski noch leicht den Ball, Wetklo hatte aufgrund des ihn irritierenden Lewandowskis keine Abwehrchance. Auch beim zweiten Tor – einem Lupfer von Lewandowski – hatte der Mainzer Schlussmann keine Chance.
Roman Weidenfeller / Dortmund: Es war ein Tor der Marke „Traumtor“. Caligiuri hatte den Ball, bedient von Soto, im Lauf in den oberen rechten Winkel gedroschen, Weidenfeller strecke sich zwar, hatte allerdings keine wirkliche Abwehrchance. Auch danach blieben die Hausherren immer gefährlich, nutzten allerdings die sich ihnen bietenden Torchancen nicht. Allein Ivanschitz verzog dreimal denkbar knapp, Weidenfeller wurde dabei allerdings nicht geprüft. So war es ein Spiel, bei dem der Dortmunder Keeper zwar stets hellwach bleiben musste, jedoch nur selten geprüft wurde.