Oliver Baumann / Freiburg: Viel zu tun hatte Freiburgs Nummer 1 im Spiel gegen den Deutschen Meister nicht. Während die erste Halbzeit klar den Breisgauern gehörte, vergaben die Dortmunder die sich ihnen im zweiten Durchgang bietenden Torchancen im dichten Schneeregen meist übereilt. Dennoch langte es zu zwei Treffer, bei denen Baumann jeweils ohne Abwehrchance blieb. Viel mehr zu tun für ihn gab es auch nicht, ein Hummels-Kopfball direkt auf Mann bildete da die rühmliche Ausnahme. Allerdings sollte Baumann dringend noch einmal die Spieleröffnung trainieren – seine Abstöße fanden an diesem Nachmittag alles andere, nur nicht den eigenen Mann.
Roman Weidenfeller / Dortmund: Während seine Vorderleute nach der Sahne-Partie gegen Real Madrid wieder eine schwächere Darbietung offerierten, zeigte sich Roman Weidenfeller auch gegen den Sportclub gewohnt zuverlässig. Hohe Bälle pflückte er zuverlässig herunter, er wirkte bei jeder Situation sicher. Seine größte Tat vollbrachte er gegen den einschussbereiten Erik Jendrisek, dem er im letzten Moment den Ball von der Fußspitze grätschte. Glück hatte er allerdings in der ersten Halbzeit, als die Freiburger nur den Pfosten trafen.