Max Grün / Fürth: Der Fürther Keeper war in einer höchstens durchschnittlich spielenden Fürther Elf noch der beste Spieler. Auch wenn er beim frühen Gegentor– einem Flachschuss ins lange Eck durch Son – machtlos blieb, konnte er sich im Nachhinein mehrfach auszeichnen. So setzte er sich im 1-gegen-1 gegen den HSV-Stürmer Rudnevs durch, ein anderes Mal schaffte er es den Letten entscheidend abzudrängen. In der 55. Minute antizipierte Grün zudem richtig und schaffte es, einen langen Pass auf Son noch abzugrätschen. Alles in allem eine starke Leistung des Fürther Schlussmanns.

Rene Adler /HSV: Auswärtsspiele in Fürth scheinen für die antretenden Mannschaften den Charakter von Heimspielen zu gewinnen. Die Franken schafften es zu Hause bislang nicht, auch nur einen Treffer zu erzielen. Auch in dieser Partie blieben echte Offensivaktionen der Fürther Mangelware. Rene Adler verlebte – im Gegensatz zu den Vorwochen – einen weitgehend ruhigen Nachmittag. Einzig zweimal wussten die Fürther zu gefallen, und mit ihnen auch Rene Adler. In der 62. Minute versuchte es Bernd Nehrig aus spitzem Winkel, scheiterte aber an Adler. In der 70. Minute zeigte Adler zudem eine klasse Fußabwehr bei einem Flachschuss von Stieber.