Christian Wetklo / Mainz: Echte Prüfungen sehen anders aus. Beispiel: die 66. Minute. Nach einer Flanke kam Dani Schahin unter Bedrängnis zum Kopfball, jedoch ohne den nötigen Druck und ohne Präzision. Wetklo konnte den Ball locker aufnehmen. So sah es auch im übrigen Spielverlauf aus. Offensivaktionen der Fortuna waren selten und meist eher harmlos, Wetklo wurde nicht wirklich gefordert. In seinen übrigen Aktionen wirkte der Mainzer Schlussmann zudem sicher.
Fabian Giefer / Düsseldorf: Es war der erste wirkliche Aussetzer von Giefer im Trikot der Fortunen. Bei einem Eckstoß in der 86. Minute war Giefer so unorganisiert wie der Rest seiner Mannschaft und kam beim Kopfball von Noveski zu spät an den Ball. Die Folge war das einzige Tor an diesem Nachmittag. Giefer hatte allerdings auch wieder einige starke Szenen zu bieten, beispielsweise als er bei einem Volleyschuss von Müller in der 58. Minute noch die Arme hochgerissen bekam und den Ball parierte. Insgesamt war es wieder eine gute Leistung des Keepers, nur eben mit dem mitverschuldeten Gegentor als Wermutstropfen.