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VfL Bochum: Wirbel um Manuel Riemann

Der Kapitän kam im Training in eine Auseinandersetzung mit einem Mitspieler

Autor: T. Rübe - 08.09.2022

Der VfL Bochum kommt derzeit einfach nicht zur Ruhe. Tabellenplatz 18 und die Unruhen bezüglich des im Sommer geplanten Wechsels von Trainer Thomas Reis zum FC Schalke 04 waren in den vergangenen Tagen Dauerthema. Doch scheint sich auch in der Mannschaft ein gewisser Frust angestaut zu haben. So kam es in dieser Woche im Training zu einer Auseinandersetzung zwischen Bochums Nummer 1 Manuel Riemann und seinem Teamkollegen Gerrit Holtmann. Wie die WAZ berichtet, soll Riemann Holtmann als „Missgeburt" bezeichnet haben.

Beide Spieler setzten daraufhin das Training aufgrund einer Anordnung des Trainers nicht fort. Am Mittwoch fehlte Riemann dann im Mannschaftstraining. Jedoch sei Riemanns verbale Entgleisung nicht der Grund für das Fehlen gewesen sein. Wie der VfL Bochum via Twitter betonte, konnte Riemann aufgrund von Magen-Darm-Problemen nicht am Training teilnehmen: "Das hat nichts mit der Trainingsaktion zu tun. Manu Riemann fehlt heute aufgrund von Magen-Darm-Problemen. Ist wirklich so."

Gleichsam hat sich Riemann bereits öffentlich mittels Instagram-Video entschuldigt: „Ich habe heute im Training ein Wort benutzt, das benutzt man nicht. Leute fühlen sich dadurch diskriminiert, wenn man dieses Wort benutzt. Ich möchte es auch nicht wiederholen. Ich wollte mich einfach nur dafür entschuldigen. Ich bin in dem Moment meiner Vorbildfunktion nicht gerecht geworden und habe auch meinen Charakter, den ich eigentlich habe, nämlich Leuten, die Hilfe brauchen, zu helfen, nicht widergespiegelt (...) da muss man sich aber anders verbal äußern und nicht so, wie ich das heute getan habe. In diesem Sinne wollte ich mich bei allen entschuldigen und niemanden diskriminieren. Ich hoffe, ihr nehmt diese Entschuldigung an."

Wie Riemann selbst anführte, ist der Frust aufgrund der derzeitigen sportlichen Situation kein Grund für sein Verhalten. Vielmehr ging es um eine Niederlage im Training: „Wir verlieren halt nicht gerne." Dennoch wollte er diese Situation wiederum so verstanden wissen, dass die Mannschaft weiterhin intakt und voll motiviert sei: „Es zeigt einfach nur, dass die Mannschaft lebt."


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