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VfB Stuttgart: Wer wird der Stammtorhüter?

Der VfB sucht einen unumstrittenen Stammtorhüter, wer kann das werden?

Autor: T. Rübe - 18.06.2023

Es hatte sich bereits seit Wochen angedeutet, dass der VfB Stuttgart in der kommenden Spielzeit eine Veränderung auf der Torwartpsotion vornehmen möchte. Sowohl Florian Müller als auch Fabian Bredlow, beide wurden in der gerade beendeten Saison eingesetzt, konnten bei ihren Spielen nicht restlos überzeugen. Dass der VfB über das Nachsitzen in der Relegation die Klasse noch halten konnte, wird im negativen Sinne den beiden Torhütern zu einem gewissen Teil angelastet. In der Tat spielten beide Torhüter keine gute Saison, sodass ein angestrebter Transfer durchaus die logische Konsequenz darstellen kann.

Aufgrund dessen war auch der Verbleib beider Torhüter nicht in Stein gemeißelt. Nun steht schon fest, dass das Trio nicht wie in der abgelaufenen Saison aus Bredlow, Müller und Schock bestehen wird. Florian Müller schloss sich dem SC Freiburg, seinem ehemaligen Verein an. Er wird dort als neue Nummer 2 hinter der neuen Nummer 1, Noah Atubolu fungieren. Doch auch schon zuvor war klar, dass ein Torwart noch verpflichtet wird.

In den vergangene Tagen kursierten bereits einige Namen rundum den VfB Stuttgart. So sollten bereits Patrick Drewes vom SV Sandhausen, Alexander Meyer vom BVB oder auch Finn Dahmen nach Stuttgart wechseln. Allerdings zerschlugen sich alle 3 angeblich angepeilten Transfers. Meyer erteilte dem VfB eine Absage und bleibt als Nummer 2 hinter Gregor Kobel in Dortmund.  Drewes wiederum bleibt in der zweiten Bundesliga und unterschreibt für 2 Jahre beim KSC. Finn Dahmen wird mit einem Jahr Verspätung für den FC Augsburg auflaufen. Bereits im vergangenen Jahr buhlten die Fuggerstädter Dahmen.

Stuttgart ist daher gezwungen, noch einmal umzudenken. Wie „Fußballtransfers.com“ berichtet, wurde Rafál Gikiewicz dem VfB angeboten, nachdem sein Vertrag beim FC Augsburg auch aufgrund des Alters - Gikiewicz ist bereits 35 Jahre alt - nicht verlängert wurde. Stuttgart aber soll aber, wie weiter berichtet wird, kein Interesse an einer Verpflichtung des Polen haben. Darüber Hinaus wird nun aber Philipp Köhn von Red Bull Salzburg genannt. Der 25-Jährige ist noch für zwei Jahre an den österreichischen Meister gebunden und konnte in Salzburg auch dauerhaft international spielen, wenngleich das Niveau in der Liga im Vergleich zur deutschen Bundesliga natürlich etwas abfällt. Für den Schweizer Nationaltorhüter müsste Stuttgart aber tief in die Schatulle greifen. Dem Vernehmen nach liegt eine mögliche Ablösesumme im hohen einstelligen Bereich liegen. Sky aber berichtete recht schnell nach Aufkommen des Gerüchts, dass dem nicht der Wahrheit entspreche und Köhn in Stuttgart kein Thema sei.

Nach dem Abgang von Müller muss aber noch einmal zwingend reagiert werden, denn somit stünden dem VfB hinter Bredlow lediglich noch Dennis Seimen und Florian Schock zur Verfügung. Zwar wird Seimen intern als Versprechen für die Zukunft angesehen, doch ist der 2-Meter-Mann erst 17 Jahre alt. Es wäre wohl nach Einschätzung der Verantwortlichen noch zu früh, Seimen als neuen Stammtorhüter auszurufen. In den letzten Monaten hatte der gebürtige Heilbronner in der internen Rangfolge Schock hinter sich lassen können. Sportdirektor Wohlgemuth sagte bereits, dass er noch eine größere Rolle spielen könnte in Zukunft: „Dennis Seimen gehört die Zukunft. Er ist Teil unseres Torhüterteams und wird mittelfristig eine wichtige Rolle einnehmen. Das Tempo bestimmt er. Wir werden seine Entwicklung besonders aktiv fördern.“ Für Seimen bedeutet dies wohl in der kommenden Saison Spielpraxis in der A-Junioren Bundesliga mit der U19 oder in der Regionalliga.

Bredlow soll nach einem Bericht Stuttgarter Zeitung intern wiederum vor allem für dessen Loyalität sehr geschätzt werden Sportdirektor Wohlgemuth sagte dazu gegenüber der Stuttgarter Zeitung: „Fabian hat gerade im finalen Abschnitt der Saison seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wir planen auch in der kommenden Saison mit ihm.“ Bredlows Vertrag läuft noch bis zum kommenden Sommer. Mit dem noch zu verpflichtenden Torwart wird Bredlow dann in ein Duell um die Nummer 1 gehen. Selbst wenn Bredlow diesen Kampf verlieren sollte, wird er aber noch als Nummer 2 gebraucht werden. Bevor er gegenüber Müller den Vorzug bekam, war Bredlow bereits hinter Müller und zuvor hinter Gregor Kobel die Nummer 2 in Bad Cannstatt.

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