In der 38. Minute gingen die US-Boys in Führung. Eine Flanke aus dem linken Halbfeld bediente Dest am rechten Eck des Fünfmeterraumes, der Den Ball wiederum parallel zur Torlinie quer auf Pulisic köpfte und dieser wiederum aus 4 Metern über die Linie drücken konnte. Der wieder genesene Beiranvand versuchte sich noch in de Ball zu werfen, erreichte diesen aber nicht mehr. Gleichzeitig musste er in dieser Szene immer wieder seine Position angleichen, konnte dabei aber zu keinem Zeitpunkt den Ball direkt angreifen. Bis dahin erspielte sich die USA aber im Grunde genommen keine einzige weitere Torchance bis dahin.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Weah zum vermeintlichen 0:2, doch stand dieser wohl ganz knapp im Abseits, wodurch der Treffer keine Anerkennung fand. Beiranvand war dabei im Glück. Da er schnell aus seinem Tor kam und zum Zeitpunkt des Abschlusses in keiner guten Position mehr war. Nach der Pause wurde der Iran nur deutlich stärker, wodurch Beiranvand Ballkontakte lediglich noch mit dem Fuß zu verzeichnen hatte, dies auch problemlos löst
Der Iran fand in der ersten Hälfte offensiv kaum statt und konzentrierte sich zumeist lediglich auf die Abwehrarbeit, wodurch man vor dem Tor von Matt Turner nicht wirklich vorstellig wurde und dieser daher zumeist nur in den eigenen Spielaufbau eingebunden war, aber viel mehr auch nicht bewerkstelligen musste. Dies machte die US-amerikanische Nummer 1 auch gut und ohne Komplikationen.
Auch in der zweiten Hälfte änderte sich daran nur wenig, wenngleich der Iran nun deutlich mehr Druck entfalten konnte. Es gab auch einige wenige Möglichkeiten für das Team Melli, doch flogen diese jeweils neben das Tor, sodass Matt Turner jeweils nicht eingreifen musste oder konnte. Man merkte dem Iran aber immer deutlicher an, dass ein Punkt zum Weiterkommen hermusste. Mit zunehmender Dauer versuchte es der Iran mit mehreren hohen Bällen in den Strafraum, doch behielt der Torwart mehrfach die Lufthoheit und fing die Bälle vor dem gegnerischen Angreifen ab. In der Nachspielzeit hatten Turner und seine Mannschaft noch großes Glück, als der Keeper bei einem langen Ball auf Taremi aus seinem Tor kam und den Ball durch die Beine bekam, dieser aber noch vor der Linie wiederum geklärt werden konnte.