Buffon - Abate , Barzagli , Chiellini , Balzaretti - Pirlo - Marchisio , de Rossi - T. Motta - di Natale , Cassano
Einwechslungen:
57. Bonucci für Chiellini
63. Diamanti für Cassano
75. Balotelli für di Natale
Irland:
Given - O'Shea , Dunne , St. Ledger , S. Ward - Whelan , Andrews - Duff , McGeady - Keane , Doyle
Einwechslungen:
65. Long für McGeady
76. Walters für Doyle
86. Cox für Keane
Tore: 1:0 Cassano (35.); 2:0 Balotelli (90.)
Gianluigi Buffon / Italien: Es war ein aufregendes Spiel und es dauerte lange, bis Buffon endlich jubeln konnte: Erst als das Ergebnis des anderen Spiels bekannt war, wussten die Italiener, dass ihr 2:0-Sieg gegen Irland zum Viertelfinal-Einzug gereicht hat. Sonderlich schwer fiel es Buffon nicht, gegen harmlose Iren ohne Gegentreffer zu bleiben. Die gefährlichste Situation fast schon in der ersten Minute: Nach einem Fehlpass kommt ein Ire gefährlich vor den Kasten der Italiener, legte sich den Ball aber zu weit vor, so dass ihn Buffon, der gleich hellwach sein musste, sicher aufnehmen konnte. Ansonsten war er bei den wenigen Gelegenheiten der Iren stets auf dem Posten.
[Bewertung: 7 von 10 Punkten]
Shay Given / Irland: Er ist der Unglücksrabe des Turniers: Zwei Tore kassierte Given auch gegen die Italiener in seinem womöglich letzten Länderspiel, verhindern konnte er beide nicht, doch beim ersten musste er sich wieder ärgern. Nicht nur, weil der Eckball die Folge einer unglücklichen Abwehr des Keepers war, sondern auch weil er gegen den Kopfball von Cassano einen fantastischen Reflex zeigte, der Ball aber dennoch um Zentimeter hinter der Torlinie landete. Anschließend verhinderte der nicht immer sicher wirkende Given Schlimmeres, genützt hat es dem Team aber nichts. Ohne Punktgewinn müssen die Iren nach Hause fahren.