Salvatore Sirigu begann seine Profikarriere im Jahr 2006 bei der US Palermo. Dort konnte er sich vorerst nicht durchsetzen und wurde für die Spielzeit 2007/08 zum Drittligisten US Cremonese verliehen. Er konnte sich beim Verein einem Stammplatz erkämpfen und platzierte sich zum Saisonende mit dem Team auf dem zweiten Rang des Girone A in der Serie C1. Nachdem der Aufstieg in die Serie B verfehlt wurde, kehrte der Torhüter nach Palermo zurück und wechselte kurz darauf erneut auf Leihbasis den Verein. Für die Saison 2008/09 an den Zweitligisten AC Ancona verliehen.Er debütierte am 30. August 2008 beim 2:2-Unentschieden im Auswärtsspiel bei der FBC Treviso für Ancona. Insgesamt absolvierte er 15 Ligaspiele und erhielt 24 Gegentreffer. Zur Spielzeit 2009/10 kehrte der Torwart endgültig zu seinem Stammverein nach Palermo zurück. Innerhalb kurzer Zeit erspielte er sich einen Stammplatz im Tor der Sizilianer und setzte sich gegen seine älteren Konkurrenten Francesco Benussi und Giacomo Brichetto durch. Im Sommer 2011 wechselte er zum französischen Erstligisten Paris Saint-Germain. Am 16. März 2014 absolvierte Sirigu sein 100. Ligaspiel für Paris Saint-Germain.
Nationalmannschaft:
Sirigu spielte in diversen italienischen Junioren-Auswahlen und wurde auch für die U-21-Fußball-Europameisterschaft 2009 in den Kader der italienischen U-21-Auswahl berufen. Im Turnier wurde er nicht eingesetzt, da ihm Andrea Consigli vorgezogen wurde. Nachdem er während der Saison 2009/10 Stammspieler bei Palermo geworden war, wurde er für das freundschaftliche Länderspiel am 3. März 2010 gegen Kamerun erstmals für die Squadra Azzurra aufgeboten. Bei der Partie blieb er auf der Bank, Federico Marchetti hütete das Tor über die volle Spieldauer. Am 10. August 2010 debütierte Sirigu in der italienischen A-Nationalmannschaft im freundschaftlichen Länderspiel gegen die Elfenbeinküste. Er nahm mit der italienischen Nationalmannschaft an der WM in Brasilien teil und stand im ersten Gruppenspiel gegen England für Stammtorhüter Gianluigi Buffon im Tor; Italien gewann das Spiel mit 2:1. In den beiden verbleibenden Gruppenspielen stand Buffon im Tor; Italien schied nach zwei Niederlagen frühzeitig aus dem Turnier aus.