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O. Schnitzler: "EM Titel war eine Riesen-Sache"

torwart.de-exklusiv: Es ist etwas stiller um den Torwart der U19-Europameister-Elf, Oliver Schnitzler, geworden. Der Keeper spielt beim VfR Aalen und torwart.de konnte ihn dort erstmalig nach dem Titelgewinn befragen.

Auch wenn das deutsche U19 Team in Ungarn Favorit war, war es dennoch ein toller Erfolg, dass die Junioren den Titel im selben Jahr des Weltmeistertitels der A-Elf holen konnten. Dies bestätigt auch Schnitzler: "Es war eine Riesen-Sache, den Titel zu holen. Dafür haben wir viel gearbeitet und dann war es umso schöner, dass wir den Pokal mitnehmen konnten." Der Keeper betont vor allem "die enorme Erfahrung neben dem Titel" die dieses Turnier ihm gebracht hat. Schnitzler durchlief die Junioren-Nationalmannschaften des DFB seit der U 16 und ist aktuell Torwart der U 19. Bislang kam der 19-Jährige auf über 30 U-Länderspiele für Deutschland.

Nach dem Turnier wurden viele Top-Klubs auf den Torwart aufmerksam. Aber für Schnitzler war das alles kein Thema, wie er gegenüber torwart.de betont: "Nein, ich habe mich damit nicht befasst. Vor der EM habe ich in Aalen einen Vertrag unterschrieben und damit war die Sache für mich klar." Ohnehin scheint es so, als hätte man in Aalen große Pläne mit ihm: "Oliver ist ein sehr talentierter junger Torhüter, den wir hier weiterentwickeln wollen", sagte VfR-Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert im Juli über den Wechsel. Der 1,90-Meter-Torwart kam im Sommer aus Leverkusen und man kann in seinem Spiel durchaus die Leverkusener-Torwartschule erkennen. Vor allem beim Spiel mit dem Ball am Fuß ist der Torwart stark. Als Vorbilder gibt er daher auch "Manuel Neuer und Bernd Leno" an. Der Torhüter: "Ich habe mir Einiges von Neuer abgeschaut und es dann im Training und in den Spielen selber ausprobiert."

Daher wunderten sich dann doch einige Beobachter, wieso er dieses Umfeld verließ. Doch der Torwart verteidigt den Wechsel und betont, was er an Aalen schätzt: "Man hat hier sehr viel Ruhe und Zeit zur Entwicklung. Das sind gute Voraussetzungen und das hilft natürlich." Und verbessern will er sich in allen Bereichen in Aalen: "Ich denke, ich kann mich überall noch verbessern." Am Ende möchte Schnitzler auch seinen eigenen Torwartstil entwickeln: "Ich möchte nichts eins zu eins übernehmen. Aber natürlich schaue ich mir immer wieder ein paar Dinge ab und setze sie dann nach meiner Art um." Dabei hilft Aalen ihm: "In Aalen gibt es im Torwarttraining eine moderne Philosophie. Jeder Keeper bringt Grundlagen mit und die werden dann hier optimiert."

Das Schnitzler auch neben dem Platz alles für seine Profikarriere gibt macht er deutlich: "Im Kraftraum sollte man als Torhüter regelmäßig sein." Als Profi durch und durch achtet er auf alles: "Die richtige Ernährung ist sehr wichtig und guter Schlaf zum Beispiel auch." Bisher konnte er sich aber in Aalen noch nicht ganz durchsetzen. Das lässt ihn jedoch (noch) nicht aus der Ruhe bringen: "Ich möchte mich hier in Aalen in den nächsten Jahren durchsetzen und dann schauen wir weiter."


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