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Home > EM 2024 > EM-Torhüter > Gruppe D > Österreich > Heinz Lindner

Bürgerlicher Name: Heinz Lindner

Position:

Torwart

Ausrüster:

KS

Verein:

FC Basel

Liga:

Suisse Super League

Vereine:

Junioren
LASK: (1996–2004)
FK Austria Wien: (2004–2007)
Herren
FK Austria Wien II: (2007–2010)
FK Austria Wien: (2010–2015)
Eintracht Frankfurt: (2015–2017)
Grasshopper Club Zürich: (2017–2019)
SV Wehen Wiesbaden: (2019–2020)
FC Basel: (2020–)
Nationalmannschaft
Österreich U17: (2006)
Österreich U18: (2007)
Österreich U19: (2008–2009)
Österreich U20: (2009)
Österreich U21: (2010–2011)
Österreich: (2012–)

Geburtstag:

17.07.1990 (33)

Größe (cm):

187

Gewicht (kg):

80

Nationalität:

Österreich

Länderspiele:

36 (Stand: 11.06.2024)

Länderspiel-Debüt:

01.06.2012: Österreich - Ukraine 3:2

Letzter internationaler Einsatz:

27.03.2023: Österreich - Estland 2:1
Marktwert: 300000 (Stand: 11.06.2024)
   

Österreichs EM-Hoffnungen und Torwartfrage:

Österreich gilt bei der anstehenden Europameisterschaft als einer der Mitfavoriten auf den Titel des Europameisters, hat aber eine sehr schwere Gruppe mit Frankreich, den Niederlanden und Polen erwischt. Sollte diese Gruppe tatsächlich überstanden werden, ist der EM-Titel definitiv möglich. Bis kurz vor der EM aber steht noch nicht öffentlich fest, ob Patrick Pentz oder doch Heinz Lindner die Nummer 1 der Österreicher sein wird.

Ein persönlicher Triumph:

Selbst wenn Heinz Lindner nicht der Stammtorhüter sein wird, feiert er dennoch einen großen persönlichen Triumph, indem er überhaupt noch an der EM teilnimmt, denn Heinz Lindner hat eine außergewöhnliche Karriere mit Höhen und Tiefen erlebt. Geboren wurde Heinz Lindner in der 17.07.1990 in Linz und trat im Alter von 6 Jahren dem LASK in seiner Geburtsstadt bei. Mit 14 Jahren wechselte Lindern in den Nachwuchs von Austria Wien. Zur Saison 2017/2018 wurde der Torwart in die zweite Mannschaft aufgenommen. Am letzten Spieltag der Saison 2017/2018 feierte er sein Debüt gegen den SC Schwanenstadt in der zweiten Liga.

Aufstieg bei Austria Wien:

Ab 2010 gehörte Lindner zur ersten Mannschaft und debütierte in der ersten Liga am 13.02.2010, als er für den verletzten Szabolcs Safar eingewechselt wurde. Zur neuen Saison stieg der Torwart zur Stammkraft auf und konnte auch erste Erfahrungen auf internationaler Ebene sammeln. Für die Teilnahme an der Europa League reichte es letztlich nicht. In der folgenden Saison musste Lindner wiederum dem Neuzugang Pascal Grünwald den Vortritt lassen, spielte aber wieder als dauerhafte Nummer 1 in der Saison 2012/2013 und wurde österreichischer Meister, was letztlich auch die Teilnahme an der Champions League bedeutete.

Wechsel nach Deutschland:

2015 wechselte Lindner in die deutsche Bundesliga zu Eintracht Frankfurt, doch in 2 Jahren konnte sich der Österreicher nicht gegen Lukas Hradecky durchsetzen und wechselte im Sommer 2017 zu den Grashoppers Zürich, verließ aber Zürich nach dem Abstieg in der Saison 2018/2019 und wechselte zurück nach Hessen, zum SV Wehen-Wiesbaden. Zwar avancierte Lindner auch dort zum Stammtorhüter mit 23 Einsätzen in der zweiten Bundesliga, den Abstieg konnte der Keeper aber nicht verhindern.

Erfolge und Herausforderungen in der Schweiz:

Es folgte der Transfer zum FC Basel, wo er sich zunächst als Nummer 1 etablieren konnte und zwei Jahre lang unangefochten war. Als im Sommer 2022 mit Marwin Hitz eine neue Nummer 1 verpflichtet wurde, wechselte Lindner wiederum zum FC Sion, wo er auch Stammtorhüter wurde, aber im Mai 2023 eine Hodenkrebserkrankung öffentlich machte.

Rückkehr und aktuelle Situation:

Nach der notwendigen Operation, in der festgestellt wurde, dass der Tumor noch nicht gestreut hatte, und der folgenden Reha kämpfte sich Lindner zurück, wurde aber im Januar 2024 zu Union Saint-Gilloise war dort aber hinter Kapitän Anthony Moris lediglich die Nummer 2. Im Länderspiel gegen die Schweiz in Vorbereitung auf die EM spielte Lindner, sah aber beim Treffer von Widmer alles andere als gut aus. Seit 2012 gehört der Keeper bereits zur österreichischen Auswahl und war seitdem immer wieder im Aufgebot, gehörte aber letztlich nicht zum finalen Kader der Österreicher für die EM 2021.


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