Heinz Müller/Mainz: Heinz Müller hat womöglich den langweiligsten Namen der gesamten Bundesliga, dafür aber schon mehr erlebt als 90% der restlichen Ligakollegen. Mainz ist die neunte Station für den 31-jährigen Wandervogel. Und gleich im ersten Spiel avancierte der Ersatz von Dimo Wache zum Publikumsliebling. Erst verursachte er einen Elfmeter gegen Kießling, konnte dann aber den Schuß von Barnetta abwehren. So macht man sich Freunde. Gegen die Treffer von Kießling und Derdiyok war er machtlos. Wurde vom „kicker“ zum Spieler des Spiels gekürt. Die Rückkehr aus Barnsley hat sich für Müller jetzt schon gelohnt.
René Adler/Bayer Leverkusen: Adler hielt gut und souverän, in ein, zwei Situationen blitze sogar sein großartiges Können in punkto Reflexe auf. Wurde aber acht Minuten vor Ende wie ganz Leverkusen vom Freistoß des Mainzers Daniel Gunkel überrascht. Der Spezialist hämmerte den Ball mit Effet über die Mauer, Adler war bei diesem Traumtor nicht in der Lage den Ball abzuwehren.