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1. FC Köln - Torwartkonstellation - Teil 8

von T. Rübe


Der 1. FC Köln hat in den vergangenen Monaten eine rasante Entwicklung durchgemacht. So spielte man im Sommer noch in der Relegation gegen Holstein Kiel noch um den Verbleib und konnte sich dank eines spektakulären Rückspiels retten. Seit Saisonbeginn ist nun Steffen Baumgart der neue Trainer bei den Kölner und auch der Torwarttrainer ist neu. So kam Uwe Gospodarek vom VfB Stuttgart und konnte bereits erste Spuren hinterlassen. In Stuttgart  war Gospodarek für die bemerkenswerte Entwicklung Kobels verantwortlich und auch in Köln konnte der neue Torwarttrainer in den ersten Monaten seiner Tätigkeit bereits für eine signifikante Stabilisierung Timo Horns sorgen.

Der 28-Jährige ist gebürtiger Kölner und konnte sich früh in seiner Heimatstadt als Nummer 1 des Bundesligisten etablieren. Lange Zeit galt Horn sogar als potenzieller Weltklasse-Torwart und Nationaltorhüter Deutschlands. Diese Erwartungen konnte Horn letztlich in dem Umfang nicht erfüllen und stagnierte auch lange in seiner Entwicklung. Auch die letzte Saison war keine Runde von Horn. Zu häufig agierte Horn übereilt und verließ frühzeitig eine gute Abwehrposition, um Druck auf den Schützen auszuüben. Doch dadurch hatte er zu oft keine gute Abwehrposition mehr und musste vermehrt Gegentore hinnehmen. Dies hat sich unter Gospodarek deutlich geändert. Horn wirkt stabiler und konnte mit seiner Mannschaft eine sehr gute Hinrunde spielen. Platz 8 mit 25 Punkten, in Schlagdistanz zu den internationalen Rängen sind ein sehr gutes Ergebnis.

Aber auch Marvin Schwäbe als Konkurrent von Timo Horn hatte einen gehörigen Anteil an dieser Hinrunde. Der 26-Jährige, der aus der Frankfurter Nachwuchsakademie stammte, kam ablösefrei im Sommer vom dänischen Renomierklub Bröndby IF und war zu Beginn ein Herausforderer, um Horn Druck zu machen. Doch über die Zeit war auch die Kommunikation eine andere. Baumgart sprach in den vergangenen Monaten von einem immer knapper werdenden Konkurrenzkampf, da sich Schwäbe im Training sehr gut präsentierte. Durch eine Verletzung Horns stand der 26-jährige Schwäbe ab dem Derby gegen Mönchengladbach, was mit 4:1 gewonnen werden konnte, im Tor und absolvierte somit auch die letzten 5 Spiele der Hinrunde. In dieser Zeit konnte sich Köln auch dank einer sehr guten und abgeklärten Vorstellung Schwäbes 10 Punkte erreichen. Auch im Pokal spielte jeweils Schwäbe und zeigte gute Leistungen. Es könnte nunmehr spannend werden, wer dann im Tor stehen wird, wenn Horn wieder fit ist. Gospodarek sagte bereits in der Presse, dass Horn nach seiner Verletzung nicht automatisch wieder die Nummer 1 sein wird.

Dieser Zweikampf könnte auch Köln noch in den nächsten Jahren beschäftigen. Denn beide Torhüter sind derzeit auf einem gleichen Level und haben noch zwei bzw. 3 Jahre Vertrag in Köln. Horn ist dabei noch bis 2023 an den Effzeh gebunden, Schwäbe ein Jahr länger. Je nachdem, welche Torhüter sich langfristig durchsetzen wird, könnte es für den anderen Schlussmann ein Abschied zum Vertragsende bedeuten, denn beide Torhüter haben bewiesen, dass sie in der aktuellen Form sicher in der Bundesliga auf sehr hohem Niveau bestehen können.

Hinter den beiden starken Torhütern steht in erster Linie noch das Talent Jonas Urbig aus der Kölner U19 zur Verfügung. Der 18-Jährige wird im Verein als großes Talent für die Zukunft sehr geschätzt und daher wurde Urbig auch sehr früh mit einem langjährigen Vertrag bis 2024 ausgestattet. Urbig ist auch aktueller U19-Nationaltorwart und absolvierte seit Herbst 6 Länderspiele. Hinter Urbig steht noch Matthias Köbbing, der ablösefrei vor einem Jahr vom FC Homburg kam und in der zweiten Mannschaft der Kölner spielt. Dessen Vertrag läuft aber nach aktuellem Stand im kommenden Sommer aus.

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