Zackary Steffen / Fortuna Düsseldorf: Steffen musste im ersten Durchgang nicht ernsthaft in die Partie eingreifen, denn von den Mainzern kam offensiv so gut wie Nichts. Die einzige Mainzer Gelegenheit in Durchgang eins vergab Awoniyi durch einen schwachen Abschluss. Steffen hatte hier keine Probleme. Das Aufbauspiel von Steffen wusste aber zu überzeugen. Auch im zweiten Durchgang dominierte die Fortuna die Partie. Entlastungsangriffe der Mainzer waren absolute Raritäten. Die Fortuna rannte an und legte ein Tor vor. Steffen musste auch im zweiten Durchgang nur selten eingreifen und agierte fehlerfrei in seinen Aktionen. Die umjubelte Führung brachte die Fortuna über die Zeit, auch weil den Mainzern schlicht die Kräfte fehlten, sich noch einmal aufzuraffen. So reichte es am Ende für den zweiten Saisonsieg der Düsseldorfer, die sich dadurch auf Platz 13 vorschieben.
Robin Zentner / FSV Mainz 05: Die Partie begann für Robin Zentner wie erwartet: Beide Teams standen defensiv sicher und verteidigten diszipliniert, ließen jedoch nach vorne Zielstrebigkeit und Präzision vermissen. Bei den Düsseldorfern sorgten lediglich die agilen Außen Tekpetey und Gießelmann für ein wenig Zug zum Tor, doch Zentner musste noch nicht eingreifen. Mitte der ersten Halbzeit kam die Fortuna besser in die Partie und Zentner machte die ein oder andere gute Chance gekonnt zunichte. Zentner agierte sehr mutig und sauber. Auch in der zweiten Halbzeit veränderte sich die Partie nicht. Düsseldorf bestimmte das Spiel, fand jedoch kaum einmal einen Weg durch die gut stehende 05-Defensive. Gießelmann versuchte es zweimal aus der Distanz und schoss zweimal weit vorbei. Der Fortuna lief langsam die Zeit davon, umso mehr schmerzten gleich zwei gute Kopfball-Chancen von Adams, der doppelt am stark reagierenden Zentner scheiterte. Zentner hielt seiner Mainzer mit guten Reflexen im Spiel. Dann jedoch unterlief Brosinski eine Flanke auf den Flügel, Gießelmann schnappte sich die Kugel und flankte kurz vor der Eckfahne stark in die Mitte. Dort schaltete Hennings schneller als Niakhaté und köpfte den Ball aus kurzer Distanz ins Netz. Zentner war nun chancenlos und konnte die Niederlage der Mainzer nicht verhindern.
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!