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Nationalelf - "Kompakt" bei torwart.de

Nationalelf: ter Stegens Wackler

von Tobias Schlitzke


Die Nationalelf und Marc André ter Stegen scheint kein gutes Pflaster zu sein. Wieder einmal kassierte der Keeper in einem undankbaren Spiel vier Gegentore gegen die USA (3:4) und trug zumindest bei einem die Hauptschuld. Bundestrainer Joachim Löw muss vor allem im Hinblick auf die WM 2014 noch einmal überlegen, ob ter Stegen die Nummer drei bleiben soll.

Ein Déjà-vu-Erlebnis für Keeper ter Stegen: Wie schon beim ersten Länderspiel gegen die Schweiz (3:5) war die Abwehr des DFB Teams neu formiert, wenig eingespielt und das Spiel wurde schon im Vorfeld als Sommerkick abgetan. Jedoch offenbarte gerade auch ein solches Spiel einigen Spielern eine Chance sich zu präsentieren. Max Kruse, noch Freiburger und baldiger Gladbacher, konnte diese Chance zum Beispiel nutzen. Torwart ter Stegen dagegen sah in diesem Spiel nicht gut aus. Das zweite Gegentor verschuldete er fatal, in dem er einen leichten Rückpass von Benedikt Höwedes nicht annehmen konnte. Auch das dritte bzw. vierte Gegentor gegen die Amerikaner war im Bereich des Haltbaren. Am Ende war diese Leistung nur noch mangelhaft und wurde von vielen Gazetten mit einer 5 bzw. teilweise einer Note 6 bewertet.

Ist der Druck im Nationaldress für ter Stegen zu hoch? Ein User im torwart.de-Forum widersprach dieser These und bezeichnete die Leistung „alleine ein Spiegelbild seiner Leistung der abgelaufenen Saison.“ Tatsächlich konnte ter Stegen in der abgelaufenen Saison nur wenig punkten. Gemeinsam mit dem Gladbacher Team verfing sich der Torwart im Mittelmaß der Liga und verpasste eine internationale Qualifikation. Auch mit dem Traum einer möglichen Champions-League-Teilnahme wurde es nichts, stattdessen schied der Klub frühzeitig aus der Qualifikation aus. So blieben nach dieser Saison weniger die Leistungen ter Stegens im kollektiven Gedächtnis und vielmehr mögliche Angebote aus der Premiere League bzw. aus Spanien vom FC Barcelona, die der Torwart aber vehement dementierte. Das Glück ter Stegens in Bezug auf die Nationalelf lag vor allem darin, dass sein Konkurrent Ron-Robert Zieler in Hannover ähnlich im Mittelmaß gefangen war. Andere mögliche Konkurrenten waren entweder nicht im Blickfeld des Bundestrainers (Roman Weidenfeller bzw. Sven Ulreich), oder sollten sich erst noch in der U21 beweisen (Bernd Leno bzw. Oliver Baumann). Dennoch schmolz der Vorsprung ter Stegens und vor allem die letzte Partie gegen die USA dürfte den Bundestrainer noch einmal nachdenklich machen, ob er nicht vielleicht doch noch Roman Weidenfeller nachträglich integrieren möchte. Dem stehen weniger die Leistungen Weidenfellers gegenüber, als vielmehr der Perspektivgedanke der Nationalelf. Die Torwart-Frage bleibt also spannend!


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