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J. Drobny: „Ich will nicht immer mit Frank Rost verglichen werden“

Zum Abschluss des Trainingslagers des Hamburger SV im Zillertal (Österreich) sprach torwart.de mit der neuen Nummer eins, Jaroslav Drobny. Im Interview erklärt der 31-jährige HSV-Keeper, dass er sich seine erste Saison nach dem Wechsel von Hertha BSC Berlin zum HSV anders vorgestellt hätte, nun trotz Verletzung positiv in die neue Saison blickt und er Vergleiche mit Frank Rost satt hat.

torwart.de: Herr Drobny, Sie leiden derzeit an einer Rippenprellung. Wie geht es Ihnen?

Jaro Drobny: Ich habe noch immer Schmerzen und weiß noch nicht, wann ich wieder spielen kann. Aber ich hoffe natürlich bald. Ich trainiere hart und merke auch, dass es von Tag zu Tag besser wird.

torwart.de: Werden Sie bis zum Saisonstart am 5. August bei Borussia Dortmund wieder fit sein?

Drobny: Ja, da bin ich mir sicher. Dort will ich natürlich auflaufen, klar.

torwart.de: Sind Sie abgesehen von Ihrer Verletzung zufrieden mit der Saisonvorbereitung?

Drobny: Absolut, wir hatten beste Bedingungen im Zillertal. Ein tolles Hotel, einen fantastischen Platz – mehr haben wir nicht gebraucht.

torwart.de: War es etwas Besonders, in den Bergen zu trainieren?

Drobny: Ich war schon öfters in den Bergen. Hier war einfach die Gastfreundschaft großartig, überall sehr nette Leute. Aber jetzt sind wir alle müde, wir haben zweimal täglich trainiert und sind gut vorbereitet.

torwart.de: Nach einer Saison hinter Frank Rost sind Sie nun die neue Nummer eins des Hamburger SV. Wie fühlt sich das an?

Drobny: Gut, aber das ist für mich nichts Besonderes. Ich will immer spielen, egal bei welchem Klub.

torwart.de: Trainer Michael Oenning hat sich bereits vor einigen Wochen für Sie als Stammtorwart entschieden.

Drobny: Das ist doch in den meisten Klubs so, das ist ganz normal. Aber ich bin natürlich froh, dass sich der Trainer so entschieden hat und mir sein Vertrauen schenkt. Jetzt muss ich das am Platz rechtfertigen.

torwart.de: Frank Rost war viereinhalb Jahre lang unumstritten im HSV-Tor und wechselte nun zu den New York Red Bulls in die Major League Soccer (MLS). Wie schwer wird es, ihm nachzufolgen?

Drobny: Im Endeffekt geht es doch immer um das Beste für den Klub, darum Spiele zu gewinnen. Wer dabei als Nummer eins im Tor steht, ist nebensächlich.

torwart.de: Wie schwer war es für Sie in der abgelaufenen Saison, nur Ersatztorhüter zu sein?

Drobny: Das war schon hart, aber im Leben gibt es nun mal gute und schlechte Zeiten. Das war für mich eine schlechte Zeit. Es lief aber auch für das Team nicht gut, wir haben unser Ziel nicht erreicht.

torwart.de: Haben Sie bei ihrem Wechsel von Hertha BSC Berlin zum Hamburger SV vor einem Jahr damit gerechnet, gleich die Nummer eins zu werden?

Drobny: Ich wollte sofort ins Tor, aber die Dinge liefen nicht wie geplant. Das passiert im Leben nun mal.

torwart.de: Rost ist bekannt für seine extrovertierte Art, Sie wirken eher ruhig.

Drobny: Ich will nicht immer mit Frank Rost verglichen werden. Ich bin ein eigener Mensch und Teil einer Mannschaft. Jeder hat seine Stärken.

torwart.de: Was ist Ihre Stärke?

Drobny: Ich beschreibe mich nie selbst. Das müssen schon andere beurteilen.

torwart.de: Danke für das Gespräch.

Drobny: Gerne.


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