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Karlsruher SC: Wachablösung im Tor der Badener

von Tobias Schlitzke


Dirk Orlishausen war über drei Jahre die absolute Nummer eins beim Karlsruher SC. Nun wurde er überraschend zur Nummer zwei degradiert. Der KSC setzt seit zwei Spielen auf René Vollath als Nummer eins. Aufgeben möchte Orlishausen aber nicht.

Obwohl Torhüterwechsel in Vereinssituationen die angespannt sind, durchaus nichts ungewöhnliches sind, war es der Wechsel beim KSC durchaus. Seit zwei Spielen steht René Vollath im Tor der Karlsruher und Ikone Dirk Orlishausen musste auf der Bank Platz nehmen. Die Karlsruher dürften nach dem verpassten Aufstieg gegen den Hamburger SV durchaus unruhiger geworden sein. Aktuell liegen sie nur auf Platz 9. Orlishausen selbst stellte sich der Situation und den Fragen. Gegenüber KA-News.de sagte er: „Die Situation ist, wie sie ist. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“ Zur Situation um die Kapitänsbinde, die ebenfalls an Vollath ging, hatte er mehr zu sagen: „Dass René die Binde hat, ist eine ganz logische Sache bei uns - das ist die Reihenfolge, die zu Beginn der Saison bei der Wahl zum Mannschaftsrat heraus kam. Ich hatte die meisten Stimmen, sitze aber im Moment auf der Bank. Dann kam Daniel Gordon, der ist aber leider verletzt – und dann René.“

Infos zu Dirk Orlishausen:
  • Nationalität: Deutschland
  • Geburtstag: 15.08.1982
  • Geburtsort:Sömmerda, Deutschland
  • Verein:Karlsruher SC
  • Position: Torwart
  • Liga: 2. Bundesliga
  • Größe (cm): 197
  • Bisherige Vereine als Spieler: Rot-Weiß Erfurt, Rot-Weiß Erfurt II, FSV Sömmerda
  • Besonderes: Im Mai 2014 wurde bekannt, dass Orlishausen an Hodenkrebs hat. Er konnte durch eine Operation geheilt werden.

Einen Groll möchte der Torwart aber nicht aussprecchen und verhält sich absolut professionell: „Ich kann auf einiges an Erfahrung zurückgreifen, das ist gut in dieser Situation. Jetzt sage ich mit Blick nach vorne: Die Situation ist, wie sie ist - und René macht seinen Job. Es gibt keinem Grund, Groll auf ihn zu haben, das wäre fehl am Platz, wäre für das Klima in der Mannschaft nicht gut. Ich bin Teamplayer. Natürlich will ich spielen, aber ich bin seit über zehn Jahren Profi, da lernt man Dinge einzuordnen und damit umzugehen.“ Auch mit seinem direkten Konkurrenten geht der Torwart ohne Probleme um: „Bei aller Konkurrenz: Wir können uns in die Augen schauen, wir gehen fair und respektvoll miteinander um.“

Fraglich ist vor allem ob diese Degradierung auch die Zukunftsplanung des Torhüters betrifft, der aktuell in Verhandlungen um eine Verlängerung steht: „Wir stehen in Verhandlungen, hatten gute Gespräche. Es gibt keine großen Dinge zu klären. Noch ein, zwei Kleinigkeiten. Es geht nicht um das Geld. Ich bin auch keiner, der pokert. Mir geht es um eine gewisse Sicherheit, und das Gesamtpaket sollte stimmen.“


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