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Dortmund: Weidenfeller ist nicht frei

von Tobias Schlitzke


Der BVB ist in der Krise und auch Roman Weidenfeller kann aktuell keine Impulse geben. Am Wochenende griff er nun daneben und war Sinnbild für die Krise bei den Dortmundern. Es scheint als sei der Kopf nicht frei.

Nun hat sich Felix Wiedwald erstmalig länger in einem Interview geäußert. Vorher hatte der Keeper noch abgelehnt als "temporäre Nummer eins" etwas zu sagen. torwart.de hat die wichtigsten Aussagen der Sportbild zusammen gefasst. Am 5. Spieltag der Saison Saison 2014/15 verletzte sich Eintracht-Stammtorhüter Trapp am 5. Spieltag schwer an der Syndesmose. In diesem Spiel gegen den FSV Mainz 05 wurde Wiedwald in der Schlussphase für Trapp eingewechselt. Am 6. Spieltag stand Wiedwald beim 2:1-Auswärtssieg beim Hamburger SV erstmals von Beginn an in der Bundesliga im Tor der Frankfurter, nachdem ihm trotz der kurzfristigen Verpflichtung des erfahreneren Torhüters Timo Hildebrand von den Eintracht-Verantwortlichen das Vertrauen als Vertreter Trapps ausgesprochen worden war.

Nach dem Spiel war Keeper Weidenfeller bedient: „Momentan läuft es einfach nicht rund bei uns.“ Zu seinem Fehler wollte er selbst nur wenig sagen. Weidenfeller, der noch vor einiger Zeit die Konstanz in Person war, ließ sich von der Verunsicherung der Dortmunder Mannschaft anstecken. Erstmalig spielten mit Reus und Gündogan gegen Köln alle Top-Spieler, aber umsetzen konnte die Mannschaft dies nicht. Vor allem die Fehleranfälligkeit fiel auf: Viele Fehlpässe. Keeper Weidenfeller reihte sich dabei ein. Einige seiner Abschläge gerieten direkt zum Gegner und kamen postwendend wieder zurück. Daher war der Fehler nach einer Flanke von Weidenfeller am Ende nicht überraschend, den Zoller zum 2:1 Endstand ausnutzte. Weidenfeller selbst scheint gedanklich auch aktuell nicht frei zu sein. "Es ärgert mich noch heute ziemlich, dass wird die Bayern 2013 in Wembley nicht geschlagen haben, obwohl wir alle Möglichkeiten hatten. Daran muss ich oft denken", sagte Weidenfeller dem "kicker".

Für ihn und sein Team heißt die Realität aktuell eher „Abstiegskampf“ als „Meisterkampf“. Trainer Jürgen Klopp aber setzt zu „Hundert Prozent“ auf Weidenfeller. Er könne mit „seiner Erfahrung dem Team nur helfen“. Auch ist sein Konkurrent, die Nummer zwei Mitchell Langerak, bei Weitem kein Herausforderer und hat bisher nicht bewiesen, dass er als Kronprinz taugt. Weidenfeller: "Wir werden uns bestimmt im nächsten Jahr unterhalten. Sicher ist, dass ich meine Karriere 2016 nich beenden möchte. Ich würde gerne noch ein paar Jährchen dranhängen." Ich gehe stark davon aus, dass ich meine Karriere hier beenden werde. Ich bin seit mehr als zwölf Jahren beim BVB. Der Klub liegt mir am Herzen, im Moment kann ich mir nicht vorstellen, noch mal für einen anderen zu spielen."


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