Christian Mathenia ist nach dem verlorenen 1:2 von Darmstadt 98 gegen Eintracht Frankfurt verärgert. Dennoch bleibt der Keeper optimistisch, wie er gegenüber dem "kicker" erklärte. torwart.de hat die wichtigsten Aussagen dabei zusammen gefasst.

Mathenia über das verlorene Eintracht-Spiel:: "Erstmal muss man sagen, dass wir in der ersten Hälfte überragend gespielt und genau das auf den Platz gebracht haben, was wir uns vorgestellt hatten. In der zweiten Hälfte standen wir ein bisschen zu tief. Wir haben es versäumt, hinten rauszuschieben, Frankfurt hat von Minute zu Minute mehr Druck gemacht und Chancen herausgespielt. Uns ist es zu selten gelungen, für Entlastung zu sorgen. An unserer Situation hat sich aber nichts geändert, wir haben es trotzdem noch selbst in der Hand. Jetzt fahren wir nach Berlin und versuchen, dort etwas zu holen."

Mathenia über Sandro Wagner:: "Klar, dann geht man mit 2:0 in die Halbzeit. Aber das sind Sachen, die passieren. Sandro hat sich der Verantwortung gestellt. Ich habe es nicht gesehen, weil ich nervös war und mich umgedreht habe. Das ist kein Problem, Sandro hat schon oft genug gezeigt, zu was er fähig ist, er ist absolut wichtig für uns. Es ist kein Problem, dass er ihn verschossen hat."

Mathenia über Standards:: "Im Nachhinein kann man immer sagen, dass man es hätte besser verteidigen müssen, aber das sind Sachen, die passieren. Wir versuchen jetzt, das unter der Woche aufzuarbeiten und aus den Dingen zu lernen, um der Hertha dann etwas abzuknöpfen. Ich bin guter Dinge, da wir alles selbst in der Hand haben. Unsere Punktzahl ist super."

Mathenia über Nervosität:: "Auf keinen Fall. Ich hätte es vor der Saison sofort unterschrieben, wenn mir einer gesagt hätte, dass wir zwei Spieltage vor Schluss noch alles in der eigenen Hand haben. Jeder bei uns weiß, woran wir sind. Ich hoffe, dass wir alle an einem Strang ziehen, auch die Fans, sodass wir in Berlin eine Bombenstimmung haben und alle zusammen das Ziel erreichen. Nur so geht es. "